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13.02.2020 | von Christine Greimel

So manch Problemunkraut ist nur in Mais bekämpfbar

Der Maisanbau sollte ­genutzt werden, um in ­anderen Kulturen kaum ­bekämpfbare Unkräuter und Ungräser zu vernichten. Übersicht über zugelassene Herbizide im Maisanbau.

Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
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ALS-resistente Hühnerhirsen bilden sich durch wiederholte Alleinanwendung von ALS-Hemmern (Sulfonylharnstoffe, Thiencarbazone) in der Fruchtfolge. Kombinationen mit Triketonen (z.B. Laudis, Callisto) schaffen Abhilfe. © Christine Greimel/ Landwirtschaftskammer Steiermark
Hühnerhirsen bilden kein Blatthäutchen aus. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Borstenhirsen sind mit Tembotrione (Laudis, Capreno) gut zu bekämpfen. Tembotrione hat im Vergleich zu Mesotrione die stärkere Blattwirkung und erfasst auch bestockte Borstenhirsen. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Das Blatthäutchen der Borstenhirsen bildet einen dichten Haarkranz, die Blattspreite ist lang behaart. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Glattblättrige Hirse wird im kleinen Stadium über gräserwirksame Bodenherbizide und über ALS-Hemmer erfasst. Triketone haben kaum ­Wirksamkeit. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Glattblättrige Hirse hat einen runden Stängelquerschnitt, ist nicht behaart und hat ein Blatthäutchen in Form eines Haarkranzes. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Blutfingerhirse sollte nicht zu weit entwickelt sein, um noch zufriedenstellend mit Triketonen bekämpft werden zu können. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Blutfingerhirse hat einen runden Stängelquerschnitt, die Blattspreite ist fein behaart, die Blattscheide ist lang bewimpert. Das Blatthäutchen ist etwa drei Millimeter lang. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Bei den ausdauernden Gräsern breitet sich das Johnson­gras (Wilde Mohrenhirse oder auch Aleppohirse genannt) stark aus. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
In Mais ist das Johnsongras nur mit Sulfonylharnstoffen bekämpfbar. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die milden Winter der vergangenen Jahre tragen auch dazu bei, dass die flach streichenden bis zu einem Zentimeter dicken Ausläufer nicht mehr abfrieren. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Auch das Erdmandelgras breitet sich aus. Gute Wirkungen auf das Erdmandelgras konnten in Versuchen mit Adengo + Spectrum oder auch mit Adengo + Dual Gold erzielt werden. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Ein weiterer Wirkstoff mit Wirkung auf das Erdmandelgras ist Mesotrione. Dieser ist in vielen Packs enthalten. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Vermehrung des Erdmandelgrases erfolgt durch Rhizomknöllchen (Erdmandeln). Die Bekämpfung des Erdmandelgrases muss vor der Anlage dieser Erdmandeln erfolgen. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Ambrosie löst Allergien aus. Ihre Eindämmung steht daher im öffentlichen Fokus. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Gute Wirksamkeit gegen die Ambrosie in Mais haben Laudis, Capreno, MaisTer Power, Auxo, Peak und Arrat. Auch über Adengo und Effigo (nicht im Versuch) kommt eine gute Wirksamkeit zustande. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Das Laubblatt der Schönmalve (Abutilon oder auch Samtpappel genannt) ist samtig weich. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Bekämpfung der Schönmalve ist mit Adengo, Capreno, Triketonen wie Laudis, Callisto, Arrat, Peak und auch MaisTer Power möglich. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Blüte der Schönmalve ist leuchtend gelb. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Spitzklette kann in Mais mit Triketonen, Dicamba, Peak, Auxo, Arrat, Maister Power, Adengo und Capreno bekämpft werden. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die großen Blätter der Spitzklette erinnern an ein Ahornblatt. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Stechapfel-Keimlinge sind an den langen Keimblättern gut zu erkennen. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Auch der Stechapfel kann gut mit Triketonen, Monsoon, Peak, Auxo, Arrat, Maister Power, Adengo und Capreno bekämpft werden. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Stechapfel ist ein Nachtschattengewächs und stark giftig. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Mais hat nicht nur als Kulturpflanze, sondern auch für die Bekämpfung der Unkräuter eine wichtige Bedeutung. Invasive Arten wie das Erdmandelgras sind beispielsweise nur in Mais zufriedenstellend zu bekämpfen. Wenn Sojabohne oder auch Ölkürbis nach Mais angebaut werden, ist es wichtig, auch Neophyten wie Ambrosie, Spitzklette, Schönmalve, Stechapfel und Wurzelunkräuter im Mais gut zu kontrollieren. Für heuer stehen zwei neue Packs zur Auswahl (Kasten). Besonderes Augenmerk muss bei der Auswahl der Packs Herbizidliste auf die auftretenden Hirsen gelegt werden. ALS-resistente Hühnerhirsen, aber auch Glattblättrige Hirsen, machen Kombinationen von Triketonen und ALS-Hemmern notwendig. ALS-Hemmer behindern die Bildung eines für den Stoffwechsel der Pflanze wichtigen Enzyms.

Zwei neue Packs mit bekannten Wirkstoffen

Elumis Peak Pack: Syngenta führt den Elumis Peak Pack ein. Dieser Pack für 4 ha besteht aus 5 Litern Elumis und 1 Liter Callisto sowie 80 g Peak. Somit werden pro Hektar 1,25 Liter Elumis, 0,25 Liter Callisto und 20 g Peak ausgebracht. Der Wirkstoff Prosulfuron (Peak) hat weiterhin die Auflage, dass es nur alle drei Jahre auf derselben Fläche angewendet werden darf. Im Vergleich zum Elumis Aqua Pack, welcher nicht mehr weitergeführt wird, wirkt dieser Pack nun stärker gegen Wurzelunkräuter wie Winde, Distel, Huflattich und Beinwell. Bei massivem Windendruck sollte der Pack noch mit 150 g Maisbanvel  WG pro Hektar ergänzt werden. Aber auch invasive Arten wie Ambrosie, Spitzklette, Schönmalve und Quetschgurke werden gut bekämpft. Da dieser Pack vorwiegend Blattwirkung hat, müsste noch ein Bodenpartner dazu kombiniert werden, um auch Nachkeimer zu erfassen. Dieser Pack kann auch in den Wasserschutz- und Schongebieten eingesetzt werden.

Mais Pack: Kwizda bringt den Kwizda Mais Pack auf den Markt. Der Pack umfasst 5 Liter Barracuda (Wirkstoff Mesotrione), 5 Liter Talisman (Wirkstoff Nicosulfuron) und 2 Liter Mural (Wirkstoff Dicamba) für 5 ha. Dieser ebenfalls vorwiegend blattaktive Pack ist im Wirkungsspektrum mit dem Elumis Peak Pack vergleichbar, wobei die Wirkung auf Ambrosie, Huflattich und Beinwell etwas schwächer sein wird. Bei erwünschter Bodenwirkung müsste ebenfalls ein Bodenpartner hinzugesetzt werden. Dieser Pack kann auch in den Wasserschutz- und Schongebieten eingesetzt werden.
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Hühnerhirsen bilden kein Blatthäutchen aus. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark

Resistente Hühnerhirse

Für eine nachhaltige Resistenzvorbeugung ist es wichtig, breit wirksame Pack-Lösungen mit mehreren Wirkungsmechanismen und überlappendem Wirkungsspektrum gegen Gräser und Unkräuter einzusetzen. So sind Packs, bei denen die Hirsewirkung nur mehr über ALS-Hemmer kommt, häufig gegen Hühnerhirse nicht mehr ausreichend wirksam. Mit Packs wie dem Arrat Mais Pack, dem Fornet Casper Mais Pack, dem Rosan Pack aber auch mit MaisTer Power können sich somit ALS-resistente Hühnerhirsen weiter ­vermehren.

Zeitpunkt entscheidend

Die beiden Packs Aztec Komplett Pack und Diego M könnten in ihrer Wirkung gegen ALS-resistente Hühnerhirse ebenso nicht ausreichen, wenn diese nach dem Drei-Blatt-Stadium der Hühnerhirse hinaus eingesetzt werden. Denn dann können die Bodenpartner Spectrum Gold und Successor T die ALS-resistenten Hühnerhirse nicht mehr ausreichend erfassen. Auch in Adengo kommt die Wirkung auf die Hühnerhirse vorwiegend über einen ALS-Hemmer. Auch das Triketon Ixoxaflutol in Adengo hat Wirkung auf die Hühnerhirse. Bei ALS-resistener Hühnerhirse wird dennoch ein ergänzendes Bodenherbizid empfohlen. Hühnerhirsen sind daran erkennbar, dass sie kein Blatthäutchen haben.

Wirkstoff-Mix einsetzen

ALS-resistente Hühnerhirsen bilden sich durch wiederholte Alleinanwendung von ALS-Hemmern (Sulfonylharnstoffe, Thiencarbazone) in der Fruchtfolge. Kombinationen mit Triketonen (zum Beispiel Laudis oder Callisto) schaffen Abhilfe. Nun gibt es auch viele Packs, wo die Hirsen über ALS-Hemmer, HPPD-Hemmer (behindern die Bildung eines weiteren Stoffwechselenzyms) und auch über den Bodenpartner erfasst werden. Die ALS-Hemmer werden dabei in ihrer Hirseleistung unterstützt über den Bodenpartner und über die Triketone wie Mesotrione und Tembotrione.
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Das Blatthäutchen der Borstenhirsen bildet einen dichten Haarkranz, die Blattspreite ist lang behaart. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark

Borstenhirse

Tembotrione (beispielsweise in Laudis Aspect Pro oder Capreno Aspect Pro) hat im Vergleich zu Mesotrione die stärkere Blattwirkung und erfasst auch bestockte Borstenhirsen (vor allem bestockte Gelbe Borstenhirse) und bestockte ALS-resistente Hühnerhirse sicher. Bei ALS-resistenter Hühnerhirse und bei Borstenhirsen sollten Packs mit Mesotrione (beispielsweise in Elumis Dual WG Pack oder Omega Pack) am besten vor deren Bestockung eingesetzt werden. Mehr Sicherheit in der Bekämpfung der Borsten- und Hühnerhirsen mit mesotrionehaltigen Packs wird erreicht, wenn noch zusätzlich Terbuthylazin enthalten ist (Omega Gold Pack, Elumis Eco WG Pack). Das Blatthäutchen der Borstenhirsen bildet einen dichten Haarkranz, die Blattspreite ist lang behaart. Borstenhirsen sind mit Tembotrione (Laudis, Capreno) gut zu bekämpfen.
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Die Glattblättrige Hirse hat einen runden Stängelquerschnitt, ist nicht behaart und hat ein Blatthäutchen in Form eines Haarkranzes. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark

Glattblättrige Hirse

Glattblättrige Hirse wird in kleinem Stadium über gräserwirksame Bodenherbizide und über ALS-Hemmer erfasst. Triketone haben kaum Wirksamkeit. Somit scheiden Packs wie Laudis Aspect Pro oder auch der Onyx Komplett Mais Pack für die Bekämpfung der Glattblättrigen Hirse aus. Die Glattblättrige Hirse hat einen runden Stängelquerschnitt, ist nicht behaart und hat ein Blatthäutchen in Form eines Haarkranzes ausgebildet.
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Die Blutfingerhirse hat einen runden Stängelquerschnitt, die Blattspreite ist fein behaart, die Blattscheide ist lang bewimpert. Das Blatthäutchen ist etwa drei Millimeter lang. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark

Fingerhirse

Die Blutfingerhirse sollte nicht zu weit entwickelt sein, um noch zufriedenstellend bekämpft werden zu können. Dabei zeigten in Versuchen Triketone eine bessere Wirksamkeit als ALS-Hemmer. Die Fingerhirse hat einen runden Stängelquerschnitt, die Blattspreite ist fein behaart, die Blattscheide ist lang bewimpert. Sie hat ein ausgeprägtes Blatthäutchen mit etwa 3 mm Länge. Invasive Arten müssen gezielt bekämpft werden, um deren Ausbreitung zu stoppen oder wenigstens zu bremsen.
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Die milden Winter der vergangenen Jahre tragen auch dazu bei, dass die flach streichenden bis zu einem Zentimeter dicken Ausläufer nicht mehr abfrieren. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark

Johnsongras

Bei den ausdauernden Gräsern breitet sich das Johnson­gras (Wilde Mohrenhirse oder auch Aleppohirse genannt) stark aus. Die milden Winter der vergangenen Jahre tragen auch dazu bei, dass die flach streichenden bis zu einem Zentimeter dicken Ausläufer nicht mehr abfrieren. In Mais ist das Johnsongras nur mit Sulfonylharnstoffen bekämpfbar. Dabei sollte mit den Aufwandmengen im zugelassenen Bereich nicht gespart werden. In eigenen Versuchen zeigten Packs, welche mit zwei Sulfonylharnstoffen ausgestattet sind (Diego MX, Omega Pack und Omega Gold Pack) gute Wirksamkeit.
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Die Vermehrung des Erdmandelgrases erfolgt durch Rhizomknöllchen (Erdmandeln). Die Bekämpfung des Erdmandelgrases muss vor der Anlage dieser Erdmandeln erfolgen. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark

Erdmandelgras

Auch das Erdmandelgras breitet sich aus. Gute Wirkungen auf das Erdmandelgras konnten in Versuchen mit Adengo + Spectrum oder auch mit Adengo + Dual Gold erzielt werden. Adengo alleine eingesetzt hat keine ausreichende Wirkung. Ein weiterer Wirkstoff mit Wirkung auf das Erdmandelgras ist Mesotrione. Dieser ist in vielen Packs enthalten. Verstärkt wird die Wirkung von Mesotrione durch die Kontaktwirkstoffe Terbuthylazin und Pyridate (Onyx). Meist ist eine zweite Behandlung notwendig. Bis dato wurde häufig mit 0,75 Liter Onyx und 100 Gramm Mesotrione pro Hektar nachbehandelt. Die heurigen Versuche zeigen, dass auch Maister Power für die Nachkorrektur geeignet ist. Somit muss Mesotrione nicht zweimal eingesetzt werden. Das heißt, Dual Gold, Spectrum, Adengo, Mesotrione (Callisto, Elumis, Arigo, Osorna, Kideka etc.), Maister Power und die Kontaktmittel Terbuthylazin und Onyx sind die Bausteine zur Bekämpfung des Erdmandelgrases. Die Vermehrung des Erdmandelgrases erfolgt durch Rhizomknöllchen (Erdmandeln). Die Bekämpfung des Erdmandelgrases muss vor der Anlage dieser Erdmandeln erfolgen. Ziel der direkten Bekämpfung ist somit die wiederholte Störung, also das Aushungern des Erdmandelgrases vor der Knöllchen­bildung.
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Ambrosie löst Allergien aus. Ihre Eindämmung steht daher im öffentlichen Fokus. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark

Ambrosie

Gute Wirksamkeit (Grafik) gegen die Ambrosie in Mais haben Laudis, Capreno, MaisTer Power, Auxo, Peak und Arrat. Auch über Adengo und Effigo (nicht im Versuch) kommt eine gute Wirksamkeit zustande. Zu schwach wirksam sind die Wirkstoffe Mesotrione (Callisto, Temsa etc.) und Dicamba (Hector Max). Die Wirkung von Mesotrione wird aber durch Terbuthylazin verstärkt. Mit Ausnahme von Monsoon zeigen auch Sulfonylharnstoffe keine Wirksamkeit.
Wirkung von Präparaten auf Ambrosie bei einem Versuch in Sicheldorf im Jahr 2016
Bekämpfungsversuch von Ambrosie in Mais © Grafik Landwirtschaftskammer Steiermark

Spitzklette

Das Laubblatt der Spitzklette hat Ähnlichkeit mit einem Ahornblatt. Spitzklette kann im Mais mit Triketonen, Dicamba, Peak, Auxo, Arrat, Maister Power, Adengo und Capreno bekämpft werden.

Stechapfel

Stechapfel-Keimlinge sind an den langen Keimblättern gut zu erkennen. Auch der Stechapfel kann gut mit Triketonen, Monsoon, Peak, Auxo, Arrat, Maister Power, Adengo und Capreno bekämpft werden. Dicamba hat beim Stechapfel wenig Wirkung.

Schönmalve

Das Laubblatt der Schönmalve (Abutilon oder auch Samtpappel genannt) ist samtig weich. Die Bekämpfung der Schönmalve ist mit Adengo, Capreno, Triketonen wie Laudis, Callisto, Arrat, Peak und auch MaisTer Power möglich. Mit Dicamba und Sulfonylharnstoffen wird hingegen wenig Wirkung erzielt.

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ALS-resistente Hühnerhirsen bilden sich durch wiederholte Alleinanwendung von ALS-Hemmern (Sulfonylharnstoffe, Thiencarbazone) in der Fruchtfolge. Kombinationen mit Triketonen (z.B. Laudis, Callisto) schaffen Abhilfe. © Christine Greimel/ Landwirtschaftskammer Steiermark
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Borstenhirsen sind mit Tembotrione (Laudis, Capreno) gut zu bekämpfen. Tembotrione hat im Vergleich zu Mesotrione die stärkere Blattwirkung und erfasst auch bestockte Borstenhirsen. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Das Blatthäutchen der Borstenhirsen bildet einen dichten Haarkranz, die Blattspreite ist lang behaart. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Glattblättrige Hirse wird im kleinen Stadium über gräserwirksame Bodenherbizide und über ALS-Hemmer erfasst. Triketone haben kaum ­Wirksamkeit. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Glattblättrige Hirse hat einen runden Stängelquerschnitt, ist nicht behaart und hat ein Blatthäutchen in Form eines Haarkranzes. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Blutfingerhirse sollte nicht zu weit entwickelt sein, um noch zufriedenstellend mit Triketonen bekämpft werden zu können. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Blutfingerhirse hat einen runden Stängelquerschnitt, die Blattspreite ist fein behaart, die Blattscheide ist lang bewimpert. Das Blatthäutchen ist etwa drei Millimeter lang. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Bei den ausdauernden Gräsern breitet sich das Johnson­gras (Wilde Mohrenhirse oder auch Aleppohirse genannt) stark aus. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
In Mais ist das Johnsongras nur mit Sulfonylharnstoffen bekämpfbar. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die milden Winter der vergangenen Jahre tragen auch dazu bei, dass die flach streichenden bis zu einem Zentimeter dicken Ausläufer nicht mehr abfrieren. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Auch das Erdmandelgras breitet sich aus. Gute Wirkungen auf das Erdmandelgras konnten in Versuchen mit Adengo + Spectrum oder auch mit Adengo + Dual Gold erzielt werden. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Ein weiterer Wirkstoff mit Wirkung auf das Erdmandelgras ist Mesotrione. Dieser ist in vielen Packs enthalten. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Vermehrung des Erdmandelgrases erfolgt durch Rhizomknöllchen (Erdmandeln). Die Bekämpfung des Erdmandelgrases muss vor der Anlage dieser Erdmandeln erfolgen. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Ambrosie löst Allergien aus. Ihre Eindämmung steht daher im öffentlichen Fokus. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Gute Wirksamkeit gegen die Ambrosie in Mais haben Laudis, Capreno, MaisTer Power, Auxo, Peak und Arrat. Auch über Adengo und Effigo (nicht im Versuch) kommt eine gute Wirksamkeit zustande. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Das Laubblatt der Schönmalve (Abutilon oder auch Samtpappel genannt) ist samtig weich. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Bekämpfung der Schönmalve ist mit Adengo, Capreno, Triketonen wie Laudis, Callisto, Arrat, Peak und auch MaisTer Power möglich. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die Blüte der Schönmalve ist leuchtend gelb. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Spitzklette kann in Mais mit Triketonen, Dicamba, Peak, Auxo, Arrat, Maister Power, Adengo und Capreno bekämpft werden. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Die großen Blätter der Spitzklette erinnern an ein Ahornblatt. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Stechapfel-Keimlinge sind an den langen Keimblättern gut zu erkennen. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Auch der Stechapfel kann gut mit Triketonen, Monsoon, Peak, Auxo, Arrat, Maister Power, Adengo und Capreno bekämpft werden. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Stechapfel ist ein Nachtschattengewächs und stark giftig. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Hühnerhirsen bilden kein Blatthäutchen aus. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Das Blatthäutchen der Borstenhirsen bildet einen dichten Haarkranz, die Blattspreite ist lang behaart. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Die Glattblättrige Hirse hat einen runden Stängelquerschnitt, ist nicht behaart und hat ein Blatthäutchen in Form eines Haarkranzes. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Die Blutfingerhirse hat einen runden Stängelquerschnitt, die Blattspreite ist fein behaart, die Blattscheide ist lang bewimpert. Das Blatthäutchen ist etwa drei Millimeter lang. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Die milden Winter der vergangenen Jahre tragen auch dazu bei, dass die flach streichenden bis zu einem Zentimeter dicken Ausläufer nicht mehr abfrieren. © Peter Klug / Landwirtschaftskammer Steiermark
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Die Vermehrung des Erdmandelgrases erfolgt durch Rhizomknöllchen (Erdmandeln). Die Bekämpfung des Erdmandelgrases muss vor der Anlage dieser Erdmandeln erfolgen. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Maisunkräuter, inklusive invasiver Arten erkennen
Ambrosie löst Allergien aus. Ihre Eindämmung steht daher im öffentlichen Fokus. © Christine Greimel / Landwirtschaftskammer Steiermark
Wirkung von Präparaten auf Ambrosie bei einem Versuch in Sicheldorf im Jahr 2016
Bekämpfungsversuch von Ambrosie in Mais © Grafik Landwirtschaftskammer Steiermark