Schweine- und Ferkelpreise KW 31
EU-weit zeigt sich der Schweinefleischmarkt reichlich versorgt. Das weitgehend fehlende Exportventil in Drittstaaten, speziell nach Asien, verursacht trotz saisontypisch schwächelndem Schweineangebot das permanente Gefühl der Übersättigung am Fleischmarkt. Fehlende Kauflaune und überwiegend defensive Stimmung in der Branche sind die Folge. Vor diesem Hintergrund gab es in Deutschland neuerlich Preisforderungen namhafter Schlachtunternehmen, die jedoch seitens der Erzeugerverbände mangels Angebotsdruck pariert werden konnten.
Auch in den übrigen EU-Ländern überwiegen behauptete Notierungen auf zurzeit nicht kostendeckendem Niveau.
In Österreich bleibt kein schlachtreifes Schwein länger als vom Mäster gewünscht im Stall. Dies ist jedoch nicht einem florierenden Fleischmarkt geschuldet, vielmehr basiert die Markträumung auf einem seit Wochen unterdurchschnittlichen, bei ca. 90% liegenden, Schweineangebot. Der Fleischhandel setzt Erwartungen in zurückkehrende Urlauber, die zeitnah wieder etwas Schwung in die Geschäfte bringen sollten. Angebot und Nachfrage an der Ö-Börse lagen für die neue Woche gleich auf. Konsequenz: Fixierung auf Vorwochenniveau.
Auch in den übrigen EU-Ländern überwiegen behauptete Notierungen auf zurzeit nicht kostendeckendem Niveau.
In Österreich bleibt kein schlachtreifes Schwein länger als vom Mäster gewünscht im Stall. Dies ist jedoch nicht einem florierenden Fleischmarkt geschuldet, vielmehr basiert die Markträumung auf einem seit Wochen unterdurchschnittlichen, bei ca. 90% liegenden, Schweineangebot. Der Fleischhandel setzt Erwartungen in zurückkehrende Urlauber, die zeitnah wieder etwas Schwung in die Geschäfte bringen sollten. Angebot und Nachfrage an der Ö-Börse lagen für die neue Woche gleich auf. Konsequenz: Fixierung auf Vorwochenniveau.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,64 (+/-0,00) | € 1,54 |
Zuchten | € 1,24 (+/-0,00) | € 1,14 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Der europäische Ferkelmarkt ist weiterhin von einem geringen Angebot auf der einen Seite aber auch von einer schwachen Nachfrage auf der anderen Seite gekennzeichnet. Die in den letzten Wochen immer wieder vorhandenen leichten Übermengen, lassen sich mit diesem derzeitigen Marktgeschehen nur schwer abbauen. Eine neuerliche Verunsicherung auf Abnehmerseite hat am Wochenende wieder die einsetzende Hauspreispolitik deutscher Schlachtbetriebe ausgelöst, die damit ein weiteres Absenken der jetzt schon desaströsen deutschen Schlachtschweinepreise erzwingen möchten. Damit bewegt sich die gesamte Erzeugerkette von Schweinefleisch weiterhin in einem äußerst unruhigen Fahrwasser.
Die Absatzlage am heimischen Ferkelmarkt pendelt von Woche zu Woche von ausgeglichenen zu leicht überversorgten Verhältnissen und zurück. Wenn man derzeit einen stabilen Faktor sucht, dann ist es die anhaltende Verunsicherung sowohl der Ferkelerzeuger als auch der Schweinemäster. In dieser Gemengelage bleibt es im gesamten EU-Raum bei unveränderten Ferkelnotierungen, das heißt in Österreich bei 2,50 Euro.
Die Absatzlage am heimischen Ferkelmarkt pendelt von Woche zu Woche von ausgeglichenen zu leicht überversorgten Verhältnissen und zurück. Wenn man derzeit einen stabilen Faktor sucht, dann ist es die anhaltende Verunsicherung sowohl der Ferkelerzeuger als auch der Schweinemäster. In dieser Gemengelage bleibt es im gesamten EU-Raum bei unveränderten Ferkelnotierungen, das heißt in Österreich bei 2,50 Euro.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 31/2021 | Veränderung zur Vorwoche | |
KW 31/2021 | ||
Ö-PIG Notierungspreis | € 2,50 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 2,50 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 2,50 | ( +/- 0,00 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,64 | ( +/- 0,00 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,24 | ( +/- 0,00 ) |