Schweine- und Ferkelpreise KW 18
Die Verunsicherung der letzten Woche, die von der -8 Cent Notierung der BRD ausgegangen war, ist binnen Tagen verflogen. In den meisten EU-Mitgliedstaaten liegt der Bedarf über dem Angebot, wie z.B. in Frankreich, wo das BRD-Minus keine Delle in der Preiskurve anrichten konnte. Im Gegenteil, die französische Schweinebörse in Plérin zeigt in den letzten Wochen ausschließlich aufwärts. Deutschland (+/- 0,00) und Belgien hingegen haben Mühe sich zu behaupten, das ASP-bedingt fehlende Chinaexportgeschäft hinterlässt Woche für Woche seine Spuren.
In Österreich liegen Angebot und Nachfrage gleich auf. Die Schlachtzahlen bewegen sich aktuell mit 2-3% unter dem Durchschnitt, das Schlachtgewicht mit 98,6 kg liegt leicht über Durchschnitt. Ohne besondere Impulse plätschert das Geschäft am Fleischmarkt dahin, allerdings keimt Hoffnung auf. Die avisierte weitgehende Öffnung der Gastronomie ab Mitte Mai, gepaart mit dem offiziellen Start der Grillsaison, belebt die Sinne und sollte demnächst das Bestellwesen spürbar motivieren. Einvernehmliche Haltung vertraten die Verhandlungspartner an der Ö-Börse und fixierten den neuen Preis auf unverändertem Vorwochenniveau.
In Österreich liegen Angebot und Nachfrage gleich auf. Die Schlachtzahlen bewegen sich aktuell mit 2-3% unter dem Durchschnitt, das Schlachtgewicht mit 98,6 kg liegt leicht über Durchschnitt. Ohne besondere Impulse plätschert das Geschäft am Fleischmarkt dahin, allerdings keimt Hoffnung auf. Die avisierte weitgehende Öffnung der Gastronomie ab Mitte Mai, gepaart mit dem offiziellen Start der Grillsaison, belebt die Sinne und sollte demnächst das Bestellwesen spürbar motivieren. Einvernehmliche Haltung vertraten die Verhandlungspartner an der Ö-Börse und fixierten den neuen Preis auf unverändertem Vorwochenniveau.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,58 (+/-0,00) | € 1,48 |
Zuchten | € 1,21 (+/-0,00) | € 1,11 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
EU-weit gesehen bleiben die Marktverhältnisse in Deutschland sowohl bei Schlachtschweinen als auch bei Ferkeln am schwierigsten. Die Nachwehen der reduzierten Schlachtungen über die Osterfeiertage wirken in unserem Nachbarland noch immer nach. Überall sonst stellen sich die Märkte deutlich gefestigter dar. Namhafte Schweineproduktionsländer konnten ihr Preisgefüge weiter stabilisieren oder sogar leicht aufheben.
Die Angebots- und Nachfrageverhältnisse auf den europäischen Ferkelmärkten ändern sich aktuell nur geringfügig. Der Trend in Richtung ausgeglichene Mengenverhältnisse ist aber überall erkennbar. Die Periode einer extrem knappen Ferkel-Versorgungslage wird damit in den nächsten Wochen zu Ende gehen.
Für Österreich zeigt eine Gesamtbetrachtung nach wie vor ein Ferkeldefizit. Dabei liegen jedoch bereits regionale Unterschiede vor. Ausgeprägter fallen diese Fehlmengen noch in NÖ und OÖ aus. Auch am Heimmarkt dürften sich Angebot und Nachfrage relativ zeitnah die Waage halten. Die Notierung bleibt mit 2,80 Euro unverändert zur Vorwoche.
Die Angebots- und Nachfrageverhältnisse auf den europäischen Ferkelmärkten ändern sich aktuell nur geringfügig. Der Trend in Richtung ausgeglichene Mengenverhältnisse ist aber überall erkennbar. Die Periode einer extrem knappen Ferkel-Versorgungslage wird damit in den nächsten Wochen zu Ende gehen.
Für Österreich zeigt eine Gesamtbetrachtung nach wie vor ein Ferkeldefizit. Dabei liegen jedoch bereits regionale Unterschiede vor. Ausgeprägter fallen diese Fehlmengen noch in NÖ und OÖ aus. Auch am Heimmarkt dürften sich Angebot und Nachfrage relativ zeitnah die Waage halten. Die Notierung bleibt mit 2,80 Euro unverändert zur Vorwoche.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 18/2021 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 2,80 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 2,80 | (+/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 2,80 | (+/- 0,00 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,58 | ( +/- 0,00 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,21 | ( +/- 0,00 ) |