Schweine- und Ferkelpreise KW 16
Quer durch die EU liegt das aktuelle Schlachtschweineangebot im Rahmen des Bedarfs der Fleischbranche. Das nachösterliche Fleischgeschäft verlief gemäß den nicht zu hoch gesteckten Erwartungen. Die kühle Witterung und das bekannte Corona-Szenario ließen ebenfalls keine spürbaren Impulse aufkommen. In Deutschland entstanden durch die fehlenden Schlachttage zu Ostern regionale Überhänge. Mit Blick Richtung beginnender Spargelsaison, mit der traditionell ein erhöhter Schinkenbedarf gekoppelt ist, konnte jedoch die preisbildende Vereinigung der Erzeugergemeinschaften aufkeimende Preisdruckdiskussionen parieren und auf unverändertem Vorwochenniveau fixieren.
In Österreich passen wie seit Wochen Angebot und Nachfrage gut zueinander. Trotz reibungsloser bis flotter Abholung der schlachtreifen Partien liegen die Schlachtgewichte bei anhaltend hohen 98,7 kg. Der Fleischhandel verhält sich aktuell eher ruhig bis abwartend, grillfreundlicheres Wetter sollte demnächst die gewünschten Impulse setzen. Das Exportventil nach China ist weit offen, angesichts dessen entsteht trotz vorübergehender Flaute im Frischfleischgeschäft keine Drucksituation. Unaufgeregt verlief das Geschäft an der Ö-Börse. Das Fixieren auf Vorwochenniveau war die logische Konsequenz.
In Österreich passen wie seit Wochen Angebot und Nachfrage gut zueinander. Trotz reibungsloser bis flotter Abholung der schlachtreifen Partien liegen die Schlachtgewichte bei anhaltend hohen 98,7 kg. Der Fleischhandel verhält sich aktuell eher ruhig bis abwartend, grillfreundlicheres Wetter sollte demnächst die gewünschten Impulse setzen. Das Exportventil nach China ist weit offen, angesichts dessen entsteht trotz vorübergehender Flaute im Frischfleischgeschäft keine Drucksituation. Unaufgeregt verlief das Geschäft an der Ö-Börse. Das Fixieren auf Vorwochenniveau war die logische Konsequenz.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,62 (+/-0,00) | € 1,52 |
Zuchten | € 1,24 (+/-0,00) | € 1,14 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Das Mengengerüst auf den europäischen Ferkelmärkten entwickelt sich nun langsam, aber doch Richtung ausgeglichene Angebots- und Nachfrageverhältnisse. Noch zeigen sich die Auswirkungen der letzten Monate einer extrem knappen Versorgungslage mit Rückstellungen von Ferkelbestellungen - jahreszeitlich bedingt liegt aber die frische Nachfrage teilweise bereits unter dem wöchentlichen Angebot. Jedenfalls werden im gesamten EU-Raum die Ferkelfehlmengen von Woche zu Woche weniger.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die Spielräume für Ferkelpreisverbesserungen kleiner werden. In dieser Woche bewegen sich die Ferkelnotierungen in den EU-Ländern allesamt seitwärts.
Obwohl auch in Österreich der Höhepunkt der Ferkelknappheit überschritten ist, sind Wartezeiten für die Schweinemäster im Ferkelbezug weiterhin nicht zu vermeiden. Es kommt jedoch bereits zu regionalen Unterschieden. In NÖ und OÖ fällt die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage nach wie vor relativ hoch aus. In der Steiermark liegen bereits weitgehend ausgeglichene Verhältnisse vor.
Der heimische Notierungspreis bleibt in dieser Vermarktungswoche mit 2,80 Euro unverändert zur Vorwoche.
Obwohl auch in Österreich der Höhepunkt der Ferkelknappheit überschritten ist, sind Wartezeiten für die Schweinemäster im Ferkelbezug weiterhin nicht zu vermeiden. Es kommt jedoch bereits zu regionalen Unterschieden. In NÖ und OÖ fällt die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage nach wie vor relativ hoch aus. In der Steiermark liegen bereits weitgehend ausgeglichene Verhältnisse vor.
Der heimische Notierungspreis bleibt in dieser Vermarktungswoche mit 2,80 Euro unverändert zur Vorwoche.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 16/2021 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 2,80 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 2,80 | (+/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 2,80 | (+/- 0,00 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,62 | ( +/- 0,00 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,24 | ( +/- 0,00 ) |