Schweine- und Ferkelpreise KW 01
2020 ist viel Unvorhersehbares passiert, was durchwegs schlecht für Schweineproduzenten war. Corona und ASP haben ein hoffnungsvolles Jahr ruiniert. So sind auch die Vorzeichen zum Jahreswechsel triste. Mitgeschleppte Angebotsüberhänge treffen auf stark dezimierte Arbeitswochen und Lockdown-bedingten Absatzeinbruch beim Außer-Haus-Verzehr. Rückstauberge am Lebendmarkt, insbesondere in Deutschland, werden damit auch Anfang 2021 das Bild prägen. Weil diese Gemengelage schon vor Weihnachten so bewertet wurde und entlang der Wertschöpfungskette niemand Interesse an weiteren Preiseinbußen hat, startet man quer durch die EU mit unveränderten Notierungen ins neue Jahr.
In Österreich verschiebt sich der gewünschte Abholtermin bei 1/3 des Angebotes wie schon zu Weihnachten auch zum Jahreswechsel um ca. eine Woche. Die fehlenden Schlachttage aber auch das ruhige Absatzgeschäft bedingen diesen Sachverhalt. Der um diese Jahreszeit lebhafte Geschäftsverlauf in den Schigebieten fällt heuer zur Gänze weg, was speziell dem klein- und mittelbetrieblichen Gewerbe enorm schadet. Demnach müssen sich auch zu Beginn des neuen Jahres die Mäster auf einen ruhigen Geschäftsverlauf einstellen und mit verzögerter Abholung kalkulieren. Im Einklang mit den quasi eingefrorenen Notierungen auf EU-Ebene wurde auch an der Ö-Börse der Preis abermals auf unverändert fixiert.
In Österreich verschiebt sich der gewünschte Abholtermin bei 1/3 des Angebotes wie schon zu Weihnachten auch zum Jahreswechsel um ca. eine Woche. Die fehlenden Schlachttage aber auch das ruhige Absatzgeschäft bedingen diesen Sachverhalt. Der um diese Jahreszeit lebhafte Geschäftsverlauf in den Schigebieten fällt heuer zur Gänze weg, was speziell dem klein- und mittelbetrieblichen Gewerbe enorm schadet. Demnach müssen sich auch zu Beginn des neuen Jahres die Mäster auf einen ruhigen Geschäftsverlauf einstellen und mit verzögerter Abholung kalkulieren. Im Einklang mit den quasi eingefrorenen Notierungen auf EU-Ebene wurde auch an der Ö-Börse der Preis abermals auf unverändert fixiert.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,32 (+/-0,00) | € 1,22 |
Zuchten | € 1,03 (+/- 0,00) | € 0,93 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Die europäischen Ferkelmärkte zeigen sich zu Jahresbeginn allesamt freundlicher. Das Absatzgeschehen entwickelt sich bei einem überschaubaren Angebot und einer steigenden Nachfrage sehr zufriedenstellend. Mancherorts gibt es bereits Wartezeiten für die Schweinemäster. Auch in unserem Nachbarland Deutschland kann inzwischen der Ferkelmarkt bis auf kleinere Ausnahmen wieder vollständig geräumt werden. Damit werden die bereits mehrere Wochen andauernden positiven heimischen Marktentwicklungen auch in der übrigen EU bestätigt.
Der Heimmarkt konnte über die Feiertage trotz der Verschiebung zahlreicher Bestellungen wegen nicht abgeholter fertiger Schlachtschweine vollständig und pünktlich geräumt werden. Die Ferkelnachfrage zeigt eine deutlich steigende Tendenz. Bei maximal gleichbleibendem Angebot, zeichnet sich für die nächsten Wochen eine Ferkelknappheit ab. In der aktuellen Vermarktungswoche wird noch einmal auf unverändertem Niveau notiert. Ferkelnotierung: € 1,80
Der Heimmarkt konnte über die Feiertage trotz der Verschiebung zahlreicher Bestellungen wegen nicht abgeholter fertiger Schlachtschweine vollständig und pünktlich geräumt werden. Die Ferkelnachfrage zeigt eine deutlich steigende Tendenz. Bei maximal gleichbleibendem Angebot, zeichnet sich für die nächsten Wochen eine Ferkelknappheit ab. In der aktuellen Vermarktungswoche wird noch einmal auf unverändertem Niveau notiert. Ferkelnotierung: € 1,80
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 01/2021 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 1,80 | ( +/- 0,00 ) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 1,80 | (+/- 0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 1,80 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,32 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,03 | (+/- 0,00) |