12.12.2016 |
von Dipl.Päd. Ing. Josef Weber
Schulmilch in Österreich
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Zudem trägt das Schulmilchprogramm zur langfristigen Stärkung der Nachfrage und des nachhaltigen Verbrauchs von frischen und regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnissen bei, indem SchülerInnen und Kindern die landwirtschaftliche Erzeugung wieder nahe gebracht und ihnen verständlich gemacht wird, wo ihre Lebensmittel herkommen. Darüber hinaus führt die Verbindung von Kindern mit Land- und Milchwirtschaft auch zu positiven, wertvollen, erzieherischen und ökologischen Auswirkungen.
Eine breite Produktpalette trägt dazu bei, die Wahlmöglichkeiten für Kinder zu erhöhen und den Konsum der nachweislich positiv auf die Lernfähigkeit der Kinder wirkenden Schulmilcherzeugnisse, anzuregen.
Eine breite Produktpalette trägt dazu bei, die Wahlmöglichkeiten für Kinder zu erhöhen und den Konsum der nachweislich positiv auf die Lernfähigkeit der Kinder wirkenden Schulmilcherzeugnisse, anzuregen.
Milch - wichtige Quelle für viele Nährstoffe
Die Leistungskurve kann wesentlich verbessert werden, wenn eine vollwertige Pausenverpflegung (Milcherzeugnis, Obst/Gemüse, Brot/Gebäck) geboten wird. Deshalb ist die Zufuhr von Lebensmitteln mit einer hohen Nährstoffdichte zum richtigen Zeitpunkt so bedeutungsvoll.
Ergebnisse aus Ernährungsstudien zeigen, dass der Verzehr von Milch und Milcherzeugnissen erhöht werden sollte, da sie eine wichtige Quelle für viele Nährstoffe darstellen. Weder Kinder noch Erwachsene nehmen die derzeit empfohlenen Mengen an Milch und Milcherzeugnissen zu sich.
Das Schulmilchprogramm verfolgt sowohl Ernährungs- als auch Erziehungsziele und hilft, die wesentlichen Elemente für die Gesundheit und das Wachstum von Kindern zu gewährleisten.
Es gibt keine bessere Investition für eine Gesellschaft, als unseren Kindern Schulmilchprodukte zu geben. Der ernährungsphysiologische Wert von Milchprodukten in der Ernährung unserer Kinder ist weltweit unbestritten. Viele Kinder kommen ohne gefrühstückt zu haben in die Schule. Das vorbereitete Schulmilchprodukt ist vielfach das erste Lebensmittel und auch entsprechend rasch konsumiert.
Ergebnisse aus Ernährungsstudien zeigen, dass der Verzehr von Milch und Milcherzeugnissen erhöht werden sollte, da sie eine wichtige Quelle für viele Nährstoffe darstellen. Weder Kinder noch Erwachsene nehmen die derzeit empfohlenen Mengen an Milch und Milcherzeugnissen zu sich.
Das Schulmilchprogramm verfolgt sowohl Ernährungs- als auch Erziehungsziele und hilft, die wesentlichen Elemente für die Gesundheit und das Wachstum von Kindern zu gewährleisten.
Es gibt keine bessere Investition für eine Gesellschaft, als unseren Kindern Schulmilchprodukte zu geben. Der ernährungsphysiologische Wert von Milchprodukten in der Ernährung unserer Kinder ist weltweit unbestritten. Viele Kinder kommen ohne gefrühstückt zu haben in die Schule. Das vorbereitete Schulmilchprodukt ist vielfach das erste Lebensmittel und auch entsprechend rasch konsumiert.
Wie kommt man zur Schulmilch?
Alle Kinder in österreichischen Schulen und Kindergärten können Schulmilchprodukte aus dem EU-Schulmilchprogramm bekommen. Die Milchprodukte werden streng kontrolliert und auf Bestellung von rund 100 bäuerlichen Schulmilchlieferanten und vier bis fünf Molkereien an die Schulen angeliefert.
Die Marktordnungsstelle Agrarmarkt Austria (AMA) ist für die Abwicklung der EU-Schulmilchbeihilfe zuständig. Auf der Website www.rund-um-schulmilch.at sind Informationen zum Schulmilchprogramm vorbereitet.
Nach einem Gespräch mit den regionalen Schulmilchlieferanten ist es zweckmäßig, dass Lehrkräfte, Eltern und Kinder im Rahmen einer "Schulmilchpräsentation" die Vielfalt im Schulmilchprogramm kennenlernen. Neben Vollmilch und Kakaomilch sind Erdbeermilch, Vanillemilch und Joghurtprodukte sehr beliebt.
Im Anschluss an die Verkostung erfolgt die Besprechung über Bestellung, Zustellung und Abrechnung.
Die österreichische nationale Strategie zum EU-Schulmilchprogramm sowie das Schulmilchposter, welches beim Haupteingang der Schule dauerhaft anzubringen ist, können angefordert werden: www.bmlfuw.gv.at/land/lebensmittel. Das Leergebinde (Flaschen, Becher) werden von den regionalen Schulmilchbauern zurückgenommen, sodass kein Müll in der Schule verbleibt.
Damit sich die EU-Schulmilchbeihilfe (18,15 Cent/kg) auf den von den Kindern zu zahlenden Kaufpreis auswirkt, werden jährlich die Höchstpreise für die vielfältigen Produkte in der Schulmilch-Höchstpreis-Verordnung verordnet.
Der Folder "Wie komme ich zur Schulmilch?" kann bei der Landwirtschaftskammer NÖ unter milch@lk-noe.at angefordert werden.
Die Marktordnungsstelle Agrarmarkt Austria (AMA) ist für die Abwicklung der EU-Schulmilchbeihilfe zuständig. Auf der Website www.rund-um-schulmilch.at sind Informationen zum Schulmilchprogramm vorbereitet.
Nach einem Gespräch mit den regionalen Schulmilchlieferanten ist es zweckmäßig, dass Lehrkräfte, Eltern und Kinder im Rahmen einer "Schulmilchpräsentation" die Vielfalt im Schulmilchprogramm kennenlernen. Neben Vollmilch und Kakaomilch sind Erdbeermilch, Vanillemilch und Joghurtprodukte sehr beliebt.
Im Anschluss an die Verkostung erfolgt die Besprechung über Bestellung, Zustellung und Abrechnung.
Die österreichische nationale Strategie zum EU-Schulmilchprogramm sowie das Schulmilchposter, welches beim Haupteingang der Schule dauerhaft anzubringen ist, können angefordert werden: www.bmlfuw.gv.at/land/lebensmittel. Das Leergebinde (Flaschen, Becher) werden von den regionalen Schulmilchbauern zurückgenommen, sodass kein Müll in der Schule verbleibt.
Damit sich die EU-Schulmilchbeihilfe (18,15 Cent/kg) auf den von den Kindern zu zahlenden Kaufpreis auswirkt, werden jährlich die Höchstpreise für die vielfältigen Produkte in der Schulmilch-Höchstpreis-Verordnung verordnet.
Der Folder "Wie komme ich zur Schulmilch?" kann bei der Landwirtschaftskammer NÖ unter milch@lk-noe.at angefordert werden.