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09.10.2017 | von DI Karl Schuster
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Schon morgen Wälder an Klimawandel anpassen

Wie Waldbesitzer ihre Wälder mit kurz- und langfristigen Maßnahmen für die Veränderungen rüsten können, zeigt LK-Experte Karl Schuster.

Baumartenwechsel muss man rechtzeitig berücksichtigen. © LK NÖ/Karl SchusterBaumartenwechsel muss man rechtzeitig berücksichtigen. © LK NÖ/Karl SchusterBaumartenwechsel muss man rechtzeitig berücksichtigen. © LK NÖ/Karl SchusterBaumartenwechsel muss man rechtzeitig berücksichtigen. © LK NÖ/Karl Schuster[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.10.04%2F1507109722155311.jpg]
Baumartenwechsel muss man rechtzeitig berücksichtigen. © LK NÖ/Karl Schuster
Mit manchen Aktionen, wie zum Beispiel der Stammzahlreduktion, können Waldbesitzer schon morgen beginnen, andere sollte man sorgfältig planen.

 

Kurzfristige Maßnahmen

Stabilität und Widerstandsfähigkeit erhöhen
Rechtzeitige Stammzahlreduktion bei Naturverjüngungen oder zu dichten künstlichen Begründungen erhöht die Stabilität des Einzelbaumes und gibt die Chance zu einer Mischwuchsregulierung. Der einzelne Baum muss in der Lage sein, eine genügend große Krone aufzubauen, um seine Widerstandskraft gegenüber Schadereignissen zu erhöhen.

Weniger Bäume auf der Fläche bedeutet bessere Wasserverteilung. Großkronige Bäume sind auch vitalere Bäume. Widerstandskräftige Bestände sind weniger anfällig gegenüber Schädlingsbefall.

Stressfaktoren verringern
Die Stressreduktion beginnt beim Setzen der Pflanzen. Falsche Setzmethoden schädigen die Wurzeln der Bäume und sie können noch nach vielen Jahren ausfallen. Pflanzen mit Wurzeldeformationen nehmen Wasser und Nährstoffe nicht optimal auf und sind dadurch anfälliger gegenüber Krankheiten.
Alle Schäden, wie Rücke- oder Wildschäden, sollte man vermeiden. Gefragt sind bodenschonende Ernteverfahren. Wildverbiss ist zu verhindern, weil er die Bestände entmischt. Grünmasse muss im Wald bleiben. Nutzt man sie als Biomasse, ist das moderne Streunutzung. Die Grünmasse ist für den Wald zum Aufbau des Humus wichtig und Humus speichert Wasser.

Schadensvorsorge
In allen gefährdeten Wäldern muss ein optimales Schadensmanagement aufgebaut werden. Dazu zählt, dass in fichtenreichen Wäldern im Frühjahr eine Fangbaumvorlage verpflichtend wird. Der Kontrolle des Flugverlaufs der Käfer im Frühjahr durch eigene Fallen oder dem Monitoringsystem des BFW oder der BOKU (Phenips) muss höchste Aufmerksamkeit zuteilwerden. Der Wald muss während der Vegetationszeit regelmäßig und verstärkt kontrolliert werden.

Langfristige Maßnahmen

Artenreiche und strukturierte Wälder schaffen
Wälder mit mehreren Baumarten und verschiedenen Schichten sind stabiler als einschichtige Monokulturen. Gleichzeitig sollten diese Wälder geringe Vorratshaltung aufweisen und dadurch eine höhere Verjüngungsdynamik haben. Damit verringert sich das Risiko  und diese Wälder wären jederzeit umbaufähig.

Naturverjüngung ist meist zu bevorzugen, da diese in der Regel gut an die Standortsverhältnisse angepasst sind. Eine genaue Beurteilung der Qualität des Ausgangsbestandes ist aber unbedingt notwendig. Kleinflächige Bewirtschaftung und naturnaher Waldbau bedingen aber eines guten Wegenetzes. Die Feinerschließung ist im Kalamitätsfall ein Muss, sie sollte daher rechtzeitig vorbereitet werden.

Mischwälder machen flexibel
Mischwälder schaffen in der Bewirtschaftung die Flexibilität, die notwendig ist, um auf Veränderungen zu reagieren. Ausfälle von einzelnen Baumarten können andere kompensieren. Baumarten mit einer hohen Anpassungsfähigkeit sind zu bevorzugen. Die Standorte muss man vor allem hinsichtlich der Wasserverfügbarkeit genauer beachten.

Baumarten mit unterschiedlichen Durchwurzelungsaktivitäten nutzen das Standortspotential besser und damit steigt die Zuwachsleistung bei geringeren Niederschlägen.

Die richtige Herkunft wählen
Die Frage der Herkunft spielt bei der Baumartenwahl eine große Rolle. Falsche Herkunftswahl kann fatale Folgen haben. Neue Baumarten aus anderen Erdteilen sollten in kleinen Gruppen verwendet werden. Dies kann für die nächsten Jahrzehnte sehr aufschlussreich sein.

Arbeitsabläufe anpassen

Klimaänderungen verändern auch die Arbeitsabläufe im Wald. Aufforstungen muss man so planen, dass die Pflanzen ausreichend Wasser zur Verfügung haben. Herbstaufforstungen können in Trockengebieten nach den Sommermonaten zu großen Ausfällen führen. Frühjahrsaufforstungen sind auf Grund höherer Niederschläge im Winter zu bevorzugen. Möglicherweise sind wärmere Phasen im Winter oft die beste Zeit für die Aufforstung.

In extremen Trockenzeiten sollte man nicht pflegen und großflächig nutzen, da dies das Bodenleben stören kann. Liegengebliebenes Frischholz nach Pflegeeingriffen ist anfällig auf Schädlingsbefall, auch hier muss der Zeitpunkt der Eingriffe abgestimmt werden. Eine Anreicherung mit Totholz, vor allem auch dickeren Stämmen, verbessert den Lebensraum von Nützlingen.

Besonders schneereiche Winter können in manchen Lagen eine Holznutzung unmöglich machen, schnelle und flexible Nutzungssysteme werden wichtig.

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