24.11.2020 |
von Dipl.-HLFL-Ing. Manfred Weinhappel
"Pakt zur Rettung des heimischen Zuckers“: 38.000 ha Anbaufläche wurden erreicht
Die Rübenanbaufläche wird im kommenden Jahr mehr als 38.000 ha betragen, die Bäuerinnen und Bauern haben damit ihren Teil des Paktes erfüllt und beweisen einmal mehr, dass man sich auf sie verlassen kann. Es stellt eine zukunftsweisende Entscheidung dar.
In Niederösterreich wurden über 2.000 ha mehr Rüben kontrahiert als im Vorjahr, dies bedeutet ein Plus von rund 8%. In vielen Rübenanbaulagen wurden deutliche Zugewinne erzielt, auch in jenen, die aufgrund der Rüsselkäfersituation ein schwieriges Umfeld hatten. Darüber hinaus wurde auch in einigen neuen Gebieten erstmalig Rüben kontrahiert.
In Oberösterreich wurden etwa 1.900 ha mehr Rüben kontrahiert, dies entspricht einer Steigerung von etwa 30%.
Prozentuell hohe Zuwächse waren auch in der Steiermark zu verzeichnen, hier ist die Anbaufläche generell allerdings eher gering.
Im Burgenland und in Wien konnte das Vorjahresniveau nicht mehr ganz erreicht werden. In diesen Bundesländern gab es bis dato auch keine Zusage für die Anwendung von neonicotinoid gebeiztem Saatgut.
Auf Basis des nun gegebenen Anstiegs der Rübenanbaufläche wird der Agrana-Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 27. November 2020 über die Weiterführung der Zuckerfabrik Leopoldsdorf einen Beschluss fassen.
Sollte noch der Bedarf für Flächenausweitungen bestehen - etwa durch nicht mehr möglichen oder sinnvollen Anbau von Wintergetreide - können diese aber nach wie vor kontrahiert werden.
In Oberösterreich wurden etwa 1.900 ha mehr Rüben kontrahiert, dies entspricht einer Steigerung von etwa 30%.
Prozentuell hohe Zuwächse waren auch in der Steiermark zu verzeichnen, hier ist die Anbaufläche generell allerdings eher gering.
Im Burgenland und in Wien konnte das Vorjahresniveau nicht mehr ganz erreicht werden. In diesen Bundesländern gab es bis dato auch keine Zusage für die Anwendung von neonicotinoid gebeiztem Saatgut.
Auf Basis des nun gegebenen Anstiegs der Rübenanbaufläche wird der Agrana-Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 27. November 2020 über die Weiterführung der Zuckerfabrik Leopoldsdorf einen Beschluss fassen.
Sollte noch der Bedarf für Flächenausweitungen bestehen - etwa durch nicht mehr möglichen oder sinnvollen Anbau von Wintergetreide - können diese aber nach wie vor kontrahiert werden.