Neuer Minister schnürt Entlastungspaket
Viel Zeit zum Einarbeiten nach der (covidbedingt verspäteten) Angelobung als neuer Landwirtschafsminister hatte Norbert Totschnig nicht - schon wenige Tage später standen erste Beschlüsse und wichtige Debatten im EU-Agrarrat an. Viel Zeit braucht er allerdings auch nicht zur Eingewöhnung, denn mit Totschnig wurde ein echter Profi mit langjähriger Erfahrung in das Amt befördert: Der Sohn einer Osttiroler Bauernfamilie ist ausgebildeter landwirtschaftlicher Facharbeiter und studierter Wirtschaftswissenschafter, war u.a. im Parlament, beim Maschinenring Österreich, in den Kabinetten der Vizekanzler Spindelegger und Mitterlehner sowie beim Bauernbund tätig. “Wie auch in meinen bisherigen Funktionen, richte ich meine Arbeit als Bundesminister nach zwei klaren Zielen aus: erstens unsere Bäuerinnen und Bauern bestmöglich durch diese Herausforderungen zu begleiten und zu unterstützen und damit zweitens die Lebensmittelversorgung für unsere Bevölkerung zu sichern“, sagte Totschnig nach der Angelobung.
Der Weg zu diesem Ziel führe für ihn über die Ökosoziale Marktwirtschaft: “Sie ist mein Kompass. Es geht immer um die Balance zwischen ökonomisch tragbar, ökologisch machbar und sozial ausgewogen.“ Eine seiner ersten Ankündigungen ist es, angesichts der gestiegenen Preise für Dünger, Treibstoff und Futter ein nationales Entlastungspaket für Bäuerinnen und Bauern zu schnüren - zusätzlich zu den von der EU geplanten Zuschüssen für Betriebsmittel (die aber nur eine Verschiebung vorhandener Mittel sind). Totschnig will schon in den kommenden Wochen Maßnahmen zur Liquiditätsunterstützung vorlegen.
Vorschusslorbeeren gab es für Totschnig u. a. von LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger: “Er ist sowohl in den Bundesländern als auch auf Bundesebene bestens vernetzt und genießt höchstes Vertrauen der gesamten Agrarspitze. Wir schätzen seine lösungsorientierte, faktenbasierte und humorvolle Art.“
Der Weg zu diesem Ziel führe für ihn über die Ökosoziale Marktwirtschaft: “Sie ist mein Kompass. Es geht immer um die Balance zwischen ökonomisch tragbar, ökologisch machbar und sozial ausgewogen.“ Eine seiner ersten Ankündigungen ist es, angesichts der gestiegenen Preise für Dünger, Treibstoff und Futter ein nationales Entlastungspaket für Bäuerinnen und Bauern zu schnüren - zusätzlich zu den von der EU geplanten Zuschüssen für Betriebsmittel (die aber nur eine Verschiebung vorhandener Mittel sind). Totschnig will schon in den kommenden Wochen Maßnahmen zur Liquiditätsunterstützung vorlegen.
Vorschusslorbeeren gab es für Totschnig u. a. von LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger: “Er ist sowohl in den Bundesländern als auch auf Bundesebene bestens vernetzt und genießt höchstes Vertrauen der gesamten Agrarspitze. Wir schätzen seine lösungsorientierte, faktenbasierte und humorvolle Art.“