NÖ Schweinemarkt Woche 07/2021

Die Situation am europäischen Schlachtschweinemarkt bessert sich zusehends - Das Angebot an Schlachtschweinen nahm in der Vorwoche weiter ab - Im Süden Europas wird bei anhaltend flotten Geschäften das Angebot an schlachtreifen Tieren bereits als knapp beschrieben - Im Norden Europas bremsten die tiefwinterlichen Verhältnisse den Handel etwas - Die Schweinepreise entwickelten sich entsprechend stabil bis fester - In Italien, Belgien und Spanien wurden die Erzeugerpreise erneut angehoben - Unveränderte Notierungen wurden aus Deutschland, Frankreich und Dänemark gemeldet - Freundlicher auch die Stimmung am heimischen Schlachtschweinemarkt - Das rückläufige Lebendangebot wird zunehmend von den Schlachtunternehmen gesucht - Vor allem in der Fleischverarbeitung und im Drittlandexport nach Asien hat man entsprechenden Bedarf - Unverändert schwierig zeigt sich dagegen der Gastro-Großhandel - Der Erzeugerpreis konnte dennoch um 3 Cent angehoben werden - Der Basispreis der Erzeugergemeinschaft beträgt seit 10. Februar 1,24 Euro (+3 Cent) pro kg plus USt. - Der Auszahlungspreis für Zuchtsauen liegt bei 0,93 Euro (unverändert) pro kg plus USt.- Der Durchschnittspreis (ca. 60% MFA) lag in der 06. Woche bei 1,43 Euro pro kg plus USt. - Der Vermittlungspreis für H- und ÖHYB-Ferkel beträgt seit 15. Februar (07. Woche) 2,10 Euro (+5 Cent) pro kg plus USt.