NÖ Rindermarkt Woche 51/2021

Knapp vor Weihnachten hat sich die Grundstimmung an den Rindermärkten in Europa nicht verändert – Schlachtstiere werden in NÖ nun etwas stärker angeboten, die verfügbaren Mengen sind ausreichend – Im Lebensmitteleinzelhandel sind Stiere in AMA-Gütesiegelqualität noch rege nachgefragt, dabei werden die Verkaufszahlen dieser Woche entscheidend für den nachweihnachtlichen Bedarf sein – Leichte Nachfragebelebung war durch die Öffnung der Gastronomie im Gastrogroßhandel zu verspüren – Die Preise für Schlachtstiere bleiben unverändert – In Deutschland hat sich die Nachfrage beruhigt, da die Vorweihnachtsproduktion teilweise abgeschlossen ist – Das Angebot ist regional unterschiedlich aber gut ausreichend – Die Preise stehen vermehrt unter Druck – Höher als bei Stieren sind neuerlich die Abschläge bei Kühen – Das umfangreiche Angebot stößt nur auf wenig Interesse – In Österreich hat das Kuhangebot nachgelassen – Die Marktsituation bleibt aber, verstärkt durch verschärfte Corona-Maßnahmen in wichtigen Exportländern, unter Druck – Die Preise tendieren rückwärts – Mitte Jänner wird wieder mit einer entspannteren Vermarktungssituation gerechnet – Die Notierung für Schlachtkalbinnen bleibt unverändert – Die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,16 Euro (unverändert) und der Klasse R von 4,09 Euro pro kg plus USt.