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12.03.2018 | von Mag. Elisabeth Frei-Ollmann
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"Miteinander reden schafft Vertrauen"

Ob im direkten Gespräch, in der Zeitung oder in den sozialen Medien: Bauern müssen über das, was sie machen, mit den Konsumenten ehrlich reden.

Konsumenten wissen oft nicht mehr  wie die Arbeit am Bauernhof wirklich aussieht. Deswegen müssen Bäuerinnen und Bauern über ihre Produktionsweisen offen und ehrlich kommunizieren. © LK OÖKonsumenten wissen oft nicht mehr  wie die Arbeit am Bauernhof wirklich aussieht. Deswegen müssen Bäuerinnen und Bauern über ihre Produktionsweisen offen und ehrlich kommunizieren. © LK OÖKonsumenten wissen oft nicht mehr  wie die Arbeit am Bauernhof wirklich aussieht. Deswegen müssen Bäuerinnen und Bauern über ihre Produktionsweisen offen und ehrlich kommunizieren. © LK OÖKonsumenten wissen oft nicht mehr  wie die Arbeit am Bauernhof wirklich aussieht. Deswegen müssen Bäuerinnen und Bauern über ihre Produktionsweisen offen und ehrlich kommunizieren. © LK OÖ[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.03.14%2F152101445915525.jpg]
Konsumenten wissen oft nicht mehr, wie die Arbeit am Bauernhof wirklich aussieht. Deswegen müssen Bäuerinnen und Bauern über ihre Produktionsweisen offen und ehrlich kommunizieren. © LK OÖ
Immer weniger Menschen kommen heutzutage direkt auf den Höfen mit der Lebensmittelproduktion in Kontakt. Viele Diskussionen werden durch den oft fehlenden Bezug der Bevölkerung zur landwirtschaftlichen Produktion äußerst emotional und mit wenig Hintergrundwissen geführt. "Ich bin überzeugt davon, dass das Gespräch und die offene Kommunikation die beste vertrauensbildende Maßnahme sind. Jede Bäuerin und jeder Bauer kann durch offenen Umgang auch mit konfliktträchtigen Themen wie Glyphosat zu einem besseren Gesprächsklima und einer vertrauensvolleren Beziehung zwischen Konsumenten und Landwirten beitragen - entweder im persönlichen Gespräch, aber auch durch die kreative Nutzung von sozialen Medien", ist Landwirtschaftskammer- Präsident Franz Reisecker überzeugt.

Mehr Mut zur kreativen Kommunikation

Reisecker konnte am 1. März in Linz den bekannten deutschen Internet-Blogger und Landwirt "Bauer Willi" alias Willi Kremer-Schillings sowie Obmann Hannes Royer vom Verein "Land schafft Leben" begrüßen. Einig war man sich in der Diskussion über Folgendes: Bauern müssen mehr Mut zur kreativen Kommunikation haben. Bauer Willi ist promovierter Agrarwissenschaftler, ein auf Pflanzenbau spezialisierter Landwirt aus dem Rheinland, betreibt unter www. bauerwilli.com eine eigene Homepage und ist auch auf Facebook aktiv. Bekannt wurde er Anfang des Jahres 2015 mit seinem als "Wut-Brief" bezeichneten offenen Brief, in dem er sich über die Verbraucher und ihre Zahlungsmoral bei Lebensmitteln beschwerte. Seit damals schreibt Bauer Willi Artikel über seinen Alltag als Bauer, zeigt in Videos seine Arbeit und produzierte mittlerweile 1.300 Beiträge, die er zur Diskussion gestellt hat. "Mehr als 67.000 Kommentare zeigen, dass meine Arbeit ankommt. Kritische Fragen beantworte ich gerne, denn so entsteht ein Dialog", erläutert Kremer-Schillings. Bürger und Konsumenten machen sich Sorgen und verlieren zunehmend das Vertrauen in die Erzeugung von Lebensmitteln. "Wie können wir diesem Trend begegnen? Ganz einfach: indem die Landwirte ihre Produktionsweise offen und ehrlich kommunizieren. Auf den gleichen medialen Wegen, wie es heute üblich ist, und da gehören die sozialen Medien einfach dazu", ist Bauer Willi überzeugt. Er ist der Meinung, dass es sich für die Bäuerinnen und Bauern auszahlt, in sozialen Netzwerken und im Internet aktiver zu werden.

Menschen emotional mitnehmen

"Je mehr wir Landwirte über unsere Arbeit berichten, desto mehr werden wir gehört werden. Es muss uns gelingen, die Leute emotional mitzunehmen. Das schaffen wir, indem wir realistisch über die Arbeitsweise auf unseren Betrieben berichten, damit der Konsument möglichst viele Beispiele sieht, wie die Landwirtschaft funktioniert", so Kremer-Schillings.

In dieselbe Kerbe schlägt auch Hannes Royer, Bergbauer aus Rohrmoos bei Schladming und Obmann von "Land schafft Leben", einem Verein, der sich seit einigen Jahren darum bemüht, ein reales Bild der österreichischen Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu zeigen.
Wie erfolgreich Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Konsumenten funktionieren kann  das zeigten der deutsche Landwirt und Internet-Blogger  Bauer Willi   Willi Kremer-Schillings (2.v.l.)  Obmann Hannes Royer (l.) und Content-Manager Peter Fuchs (re.) vom Verein  Land schafft Leben  sowie Franz Reisecker  Präsident der LK Oberösterreich. © LK OÖWie erfolgreich Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Konsumenten funktionieren kann  das zeigten der deutsche Landwirt und Internet-Blogger  Bauer Willi   Willi Kremer-Schillings (2.v.l.)  Obmann Hannes Royer (l.) und Content-Manager Peter Fuchs (re.) vom Verein  Land schafft Leben  sowie Franz Reisecker  Präsident der LK Oberösterreich. © LK OÖWie erfolgreich Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Konsumenten funktionieren kann  das zeigten der deutsche Landwirt und Internet-Blogger  Bauer Willi   Willi Kremer-Schillings (2.v.l.)  Obmann Hannes Royer (l.) und Content-Manager Peter Fuchs (re.) vom Verein  Land schafft Leben  sowie Franz Reisecker  Präsident der LK Oberösterreich. © LK OÖ[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.03.14%2F1521014612620488.jpg]
Wie erfolgreich Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Konsumenten funktionieren kann, das zeigten der deutsche Landwirt und Internet-Blogger "Bauer Willi", Willi Kremer-Schillings (2.v.l.), Obmann Hannes Royer (l.) und Content-Manager Peter Fuchs (re.) vom Verein "Land schafft Leben" sowie Franz Reisecker, Präsident der LK Oberösterreich. © LK OÖ

Gegen die Geiz-ist-geil-Mentalität

"In der Werbung und durch Marketing wurde jahrzehntelang eine 'Geiz-ist-geil'-Mentalität erzeugt, mit deren Hilfe versucht wurde, den Konsumrausch anzukurbeln. Um diesem Trend entgegenzusteuern, brauchen wir transparente Informationen und klare Bilder über die Landwirtschaft. Wir zeigen diese Bilder z. B. auf unserer Homepage www. landschafftleben.at", erläutert Royer. Um allerdings beim Konsumenten ein Umdenken zu bewirken, dass er nicht automatisch zum billigsten Produkt greife, brauche es einen langen Atem. "Die Mülltrennung wurde auch nicht von heute auf morgen umgesetzt. Da gab es in den letzten 20 Jahren einen klaren Paradigmenwechsel. Dahin müssen wir auch in der Landwirtschaft kommen: Wir müssen den Konsumenten durch die Übermittlung von authentischen Informationen in die bäuerliche Realität holen, nur so können wir den Wertewandel in der Gesellschaft schaffen", ist Royer überzeugt.

Wir würden, so Royer, bald zu dem Punkt kommen, an dem jeder Österreicher nur mehr zehn Prozent der Haushaltsausgaben für Lebensmittel ausgebe. "Dem müssen wir entgegensteuern. Wir müssen vermitteln, dass bäuerlich produzierte Lebensmittel einen Mehrwert haben. Denn die Bauern schaffen Lebensräume, Kulturlandschaft und erhalten so den Tourismus", führt Royer aus. "Wer ein Hendl um 2,79 Euro kauft, braucht sich über die Massentierhaltung nicht aufregen", betont Bauer Willi, denn: "Wir Bauern produzieren für den Markt. Mit jedem Einkauf gibt der Konsument den Auftrag für die nächste Produktion. Mithilfe moderner Kommunikationsmittel wollen wir die Menschen erreichen, damit sich auf längere Sicht ein gewisses Bewusstsein für den verantwortungsvollen Einkauf einstellt."
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