13.04.2018 |
von DI Michael Wöckinger
Milchmarkt zeigt leichte Stabilisierung
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Der Milchmarkt ist nach wie vor von vergleichsweise hohen Anlieferungen gekennzeichnet.
Es ist allerdings festzustellen, dass sich die Steigerungsraten in vielen EU Ländern und auch hierzulande abschwächen. Dazu haben niedrigere Auszahlungspreise, diverse Mengenstabilisierungsprogramme sowie auch die Witterung beigetragen.
Die Spotmarktpreise haben sich etwas stabilisiert. Butter tendiert fester bzw. zeigt an den Terminmärkten eine leicht positive Tendenz, wenngleich nicht auf das Niveau vom Herbst 2017. Belastend ist weiterhin der hohe Bestand an Magermilchpulver.
Es ist allerdings festzustellen, dass sich die Steigerungsraten in vielen EU Ländern und auch hierzulande abschwächen. Dazu haben niedrigere Auszahlungspreise, diverse Mengenstabilisierungsprogramme sowie auch die Witterung beigetragen.
Die Spotmarktpreise haben sich etwas stabilisiert. Butter tendiert fester bzw. zeigt an den Terminmärkten eine leicht positive Tendenz, wenngleich nicht auf das Niveau vom Herbst 2017. Belastend ist weiterhin der hohe Bestand an Magermilchpulver.
Die verbesserte Nachfrage nach Fett verstärkt diese Umstände. Der Kieler Rohstoffwert kann im März 2018 erstmals seit September 2017 ein leichtes Plus von 1,9 Cent auf 29,2 Cent verzeichnen.
Auch der Biomilchmarkt ist gekennzeichnet von einer hohen Anlieferung. Verstärkt wird diese Entwicklung durch die Situation, dass die Umstellungsphase auf Bio z.B. in Deutschland beendet ist und daher vergleichsweise mehr Bio Milch am Markt ist.
In Österreich entfällt etwa 50% der Mehranlieferung in 2017 auf Bio-Milch.
Auf Basis von Monatswertvergleichen gibt es Unterschiede in den Auszahlungspreisen für GVO freie Qualitätsmilch zwischen 30 und 35 Cent im April 2018. Bei Bio-Milch liegen die Unterschiede zwischen 41 und 49 Cent. Es ist allerdings anzumerken, dass in der Milchproduktion Vergleiche auf längere Zeiträume gemacht werden sollten.
In Österreich und in weiten Teilen der EU ist Mitte bis Ende Mai die höchste Milchanlieferung zu verzeichnen. Danach sollte sich die Lage beim Rohstoffaufkommen weiter stabilisieren.
Dem Vernehmen nach werden Stabilisierungsprogramm sukzessive wieder zurückgefahren.
Auch der Biomilchmarkt ist gekennzeichnet von einer hohen Anlieferung. Verstärkt wird diese Entwicklung durch die Situation, dass die Umstellungsphase auf Bio z.B. in Deutschland beendet ist und daher vergleichsweise mehr Bio Milch am Markt ist.
In Österreich entfällt etwa 50% der Mehranlieferung in 2017 auf Bio-Milch.
Auf Basis von Monatswertvergleichen gibt es Unterschiede in den Auszahlungspreisen für GVO freie Qualitätsmilch zwischen 30 und 35 Cent im April 2018. Bei Bio-Milch liegen die Unterschiede zwischen 41 und 49 Cent. Es ist allerdings anzumerken, dass in der Milchproduktion Vergleiche auf längere Zeiträume gemacht werden sollten.
In Österreich und in weiten Teilen der EU ist Mitte bis Ende Mai die höchste Milchanlieferung zu verzeichnen. Danach sollte sich die Lage beim Rohstoffaufkommen weiter stabilisieren.
Dem Vernehmen nach werden Stabilisierungsprogramm sukzessive wieder zurückgefahren.