Maschinenring startet 15 Zukunftsprojekte für die Landwirtschaft
Der Maschinenring Cluster lädt Österreichs Landwirte ein, ihre Zusammenarbeit zu steigern, um ihre Effizienz, ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Nachhaltigkeit zu verbessern und die Vorteile der Digitalisierung für sich zu nutzen. Dazu wurde ein Dutzend Projekte mit drei begleitenden Initiativen gestartet, an denen alle heimischen Agrarbetriebe mitmachen können - als Versuchs- und Demonstrationsbetrieb oder indem sie sich neues Wissen bei Veranstaltungen und Workshops holen. Bis 2022 werden Versuche umgesetzt, Demonstrationsbetriebe eingerichtet, rund 100 Veranstaltungen organisiert und Tausende Proben gezogen. Das sichert und erhält rund 100 Arbeitsplätze.
"Unsere insgesamt 15 Projekte fördern die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch unter den teilnehmenden Betrieben. Dabei leisten alle Cluster-Projekte einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen als Basis einer gesunden, zukunftsorientierten, wettbewerbsfähigen Landwirtschaft. Damit trägt der Cluster zum Erhalt der Ernährungssicherheit und einer flächendeckenden Landwirtschaft in Österreich bei", so Maschinenring (MR)-Bundesobmann Christian Angerer.
Die überbetriebliche Zusammenarbeit bringt Erleichterungen für die Landwirte. "Nicht jeder kann und muss alles wissen. Hier hakt der Cluster ein, schafft beispielsweise Möglichkeiten, sich auf ein Thema zu spezialisieren und dieses anderen anzubieten", erläutert MR-Geschäftsführer Franz Sturmlechner. Angebot und Nachfrage sollen dabei durch die neue MR-App zusammengeführt werden. Gleichzeitig bietet der Cluster Optionen, um auf das Wissen und die Technik anderer Teilnehmer oder des MR zuzugreifen, etwa bei der Grünlandsanierung oder beim Nährstoffmanagement.
"Unsere insgesamt 15 Projekte fördern die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch unter den teilnehmenden Betrieben. Dabei leisten alle Cluster-Projekte einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen als Basis einer gesunden, zukunftsorientierten, wettbewerbsfähigen Landwirtschaft. Damit trägt der Cluster zum Erhalt der Ernährungssicherheit und einer flächendeckenden Landwirtschaft in Österreich bei", so Maschinenring (MR)-Bundesobmann Christian Angerer.
Die überbetriebliche Zusammenarbeit bringt Erleichterungen für die Landwirte. "Nicht jeder kann und muss alles wissen. Hier hakt der Cluster ein, schafft beispielsweise Möglichkeiten, sich auf ein Thema zu spezialisieren und dieses anderen anzubieten", erläutert MR-Geschäftsführer Franz Sturmlechner. Angebot und Nachfrage sollen dabei durch die neue MR-App zusammengeführt werden. Gleichzeitig bietet der Cluster Optionen, um auf das Wissen und die Technik anderer Teilnehmer oder des MR zuzugreifen, etwa bei der Grünlandsanierung oder beim Nährstoffmanagement.
Theoretisches Wissen praktisch umsetzen
Auch Versuche, Testreihen und die praxisnahe Vermittlung von Forschungsergebnissen sind geplant. Dazu wird es bis 2022 rund 100 Veranstaltungen in allen Bundesländern geben. Die ersten wurden bereits organisiert, etwa die Salzburger Grünland-Abende, die im August 2019 mehr als 400 Landwirte erreichten.
Mehr als 30 Versuchs- und Demonstrationsbetriebe werden neue Verfahren oder digitale Maschinen im "realen Leben" erproben. Arbeitsgruppen sorgen für den themenspezifischen Austausch. "Wir wollen die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Tests möglichst verständlich und praxisnah vermitteln. Gleichzeitig probieren wir neue Technik und Verfahren aus, um beispielsweise den Betriebsmitteleinsatz zu verringern" so Cluster-Managerin Gabriela Hinterberger: "Das spart Kosten und Ressourcen, bringt also den Landwirten und der Umwelt etwas."
Der MR selbst investiert Zehntausende Stunden in diese Projekte. Rund 100 Arbeitsplätze werden durch den Maschinenring Cluster gesichert, einige werden neu geschaffen.
Mehr als 30 Versuchs- und Demonstrationsbetriebe werden neue Verfahren oder digitale Maschinen im "realen Leben" erproben. Arbeitsgruppen sorgen für den themenspezifischen Austausch. "Wir wollen die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Tests möglichst verständlich und praxisnah vermitteln. Gleichzeitig probieren wir neue Technik und Verfahren aus, um beispielsweise den Betriebsmitteleinsatz zu verringern" so Cluster-Managerin Gabriela Hinterberger: "Das spart Kosten und Ressourcen, bringt also den Landwirten und der Umwelt etwas."
Der MR selbst investiert Zehntausende Stunden in diese Projekte. Rund 100 Arbeitsplätze werden durch den Maschinenring Cluster gesichert, einige werden neu geschaffen.
Einsparungen erzielen
Viele Projekte werden messbare Einsparungen für die heimische Landwirtschaft bringen: So verkürzen gemeinsam genutzte Nährstoff-Depots die Fahrzeiten für die Ausbringung der Gülle. Nährstoffe sollen auf Basis von Tests genauer ausgebracht und -verluste reduziert werden. Gleichzeitig geht es darum, die Energieeffizienz durch den Einsatz intelligenter Technologien und eines angepassten Verhaltens zu steigern. Dazu gibt es wissenschaftliche Studien, Testreihen und Analysen, deren Ergebnisse der Maschinenring wiederum verständlich vermitteln wird.