Maisherbizideinsatz bei guter Witterung abschließen
Die meisten Maisbestände sind jetzt schon aufgelaufen und auch die Unkräuter sind zum Teil schon weit entwickelt. Besonders im Jugendstadium reagiert der Mais auf Unkrautkonkurrenz sehr sensibel.
Die meisten Maisherbizide sind ab dem 2-Blatt-Stadium zugelassen und können überwiegend bis ins 6- oder 8-Blatt-Stadium eingesetzt werden. Am besten verträglich sind zumeist die früheren Behandlungstermine.
Aufgrund der guten Witterung der letzten Tage würde sich eine Behandlung noch vor dem nächsten Regen anbieten. Nach nennenswerten Regenfällen sind für eine gute Verträglichkeit ein bis zwei Tage für den erneuten Aufbau einer schützenden Wachsschicht vor einer Behandlung ratsam. Der Einsatz vom Wirkstoff Dicamba ("Mais Banvel") und von Sulfonylharnstoffen kann unter grenzwertigen Bedingungen die Verträglichkeit herabsetzen, was es besonders bei Tankmischungen mit solchen Produkten zu beachten gilt.
Der Wuchsstoff Dicamba braucht auch in den Folgetagen wüchsige Witterung (möglichst warme Temperaturen) um seine Wirkung vollständig zu entfalten. Dies gilt im Speziellen für eine nachhaltige Wurzelunkrautbekämpfung wie z.B. bei Disteln.
Aufgrund der guten Witterung der letzten Tage würde sich eine Behandlung noch vor dem nächsten Regen anbieten. Nach nennenswerten Regenfällen sind für eine gute Verträglichkeit ein bis zwei Tage für den erneuten Aufbau einer schützenden Wachsschicht vor einer Behandlung ratsam. Der Einsatz vom Wirkstoff Dicamba ("Mais Banvel") und von Sulfonylharnstoffen kann unter grenzwertigen Bedingungen die Verträglichkeit herabsetzen, was es besonders bei Tankmischungen mit solchen Produkten zu beachten gilt.
Der Wuchsstoff Dicamba braucht auch in den Folgetagen wüchsige Witterung (möglichst warme Temperaturen) um seine Wirkung vollständig zu entfalten. Dies gilt im Speziellen für eine nachhaltige Wurzelunkrautbekämpfung wie z.B. bei Disteln.
Auf vielen Feldern ist speziell im Feuchtgebiet ein stärkerer Druck von weit entwickelten Ungräsern zu beobachten. Konnte dieser nicht im Vorfeld durch die Bodenbearbeitung oder den Einsatz von Totalherbiziden in den Griff bekommen werden, so bleibt jetzt als Möglichkeit oft nur noch der Einsatz von gräseraktiven Sulfonylharnstoffen. Sind diese Gräser schon im Schossen, so sind je nach Ungrasart oft nur noch Teilwirkungen zu erwarten. Solche Sulfonylharnstoffe kommen in vielen Packs und Fertigformulierungen (z.B. Elumis Eco WG Pack, Kwizda Maispack, Omega Gold Pack oder MaisterPower)
vor.
Im Grunde sind es immer die Wirkstoffe Nicosulfuron (z.B. SL 950) und Foramsulfuron (Monsoon) welche für die Gräserwirkung verantwortlich sind. Fehlt einem Maisherbizid die notwendige Gräserwirkung, so können solche Produkte beigemischt werden.
Einen Überlick zu den einzelnen Produkten erhalten sie im Feldbauratgeber https://noe.lko.at/feldbauratgeber-f%C3%BCr-den-fr%C3%BChjahrsanbau-2022+2400+2856850.
vor.
Im Grunde sind es immer die Wirkstoffe Nicosulfuron (z.B. SL 950) und Foramsulfuron (Monsoon) welche für die Gräserwirkung verantwortlich sind. Fehlt einem Maisherbizid die notwendige Gräserwirkung, so können solche Produkte beigemischt werden.
Einen Überlick zu den einzelnen Produkten erhalten sie im Feldbauratgeber https://noe.lko.at/feldbauratgeber-f%C3%BCr-den-fr%C3%BChjahrsanbau-2022+2400+2856850.