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27.04.2022 | von Fabian Poinstingl

Maisdüngung in Zeiten hoher Düngerpreise

Die Düngermenge ist weniger maßgeblich zur Erreichung des Ertragspotenzials als der Zeitpunkt der Verfügbarkeit.

Mais.jpg
© BWSB

Grundsätze

Es ist wichtig, dass Mais ausreichend Nährstoffe bekommt, um sein Ertragspotenzial voll ausschöpfen zu können. Doch nicht die Menge ist unbedingt der wichtigste Faktor bei der Düngung, sondern der Zeitpunkt der Verfügbarkeit.

Mais hat eine relativ langsame Jugendentwicklung. Die Nährstoffaufnahme bis zum 8-Blatt-Stadium ist marginal. Ab dem 8-Blatt-Stadium muss die Pflanze jedoch aus dem Vollen schöpfen können. Wenn schon vor oder zum Anbau die gesamte Düngung erfolgt, kann es durchaus zu Auswaschungen kommen. Das ist natürlich in erster Linie sehr schlecht für die Umwelt und das Trinkwasser, man verschenkt aber auch teuren Dünger.

Stickstoff

Als Stickstoffobergrenzen gelten die Werte in Tabelle 1, die in Abhängigkeit der Ertragslage laut Aktionsprogramm Nitrat 2018 festgelegt sind - oder die in Tabelle 2 für Teilnehmer an der ÖPUL 2015-Maßnahme "Vorbeugender Grundwasserschutz auf Ackerflächen“ vorgeschrieben sind. Tabelle 3 zeigt, dass Mais den Hauptnährstoffbedarf von Stickstoff, Phosphor und Kalium ab dem 8-Blatt-Stadium hat.
Maisdüngung - Tabellen 1 bis 4.jpg
© LK Kärnten
Ein weiterer wichtiger Punkt in der Stickstoffdüngung ist die Gabenteilung.  Laut der aktuell gültigen Nitrat-Aktionsprogramm-Verordnung müssen grundsätzlich Stickstoffgaben über 100 kg Stickstoff geteilt werden.

Hier der entsprechende Text aus der Verordnung:
"§ 7. (1) Stickstoffdünger sind zeitlich und mengenmäßig bedarfsgerecht auszubringen. Stickstoffgaben von mehr als 100 kg Nitrat-N, Ammonium-N oder Amid-N je Hektar und Jahr aus mineralischen Düngemitteln sowie mehr als 100 kg Ammonium je Hektar und Jahr aus Wirtschaftsdüngern in feldfallender Wirkung, sonstigen organischen Düngern oder Klärschlamm sind zu teilen (…) Ausgenommen von der Gabenteilung sind stickstoffhältige Düngemittel mit physikalisch oder chemisch verzögerter Stickstofffreisetzung und Stickstoffgaben bei Hackfrüchten und Gemüsekulturen, wenn der Boden eine mittlere bis hohe Sorptionskraft - dh. einen mehr als 15%-igen Tonanteil - aufweist.“
Das bedeutet, dass aktuell auf schweren Böden auch höhere Gaben zu Mais erlaubt wären. Die Düngung des gesamten Stickstoffbedarfs zum Anbau wird aber ausdrücklich nicht empfohlen.

Weitere Hinweise zur Stickstoffdüngung bei Mais auf stark geneigten landwirtschaftlichen Nutzflächen (laut NAPV, § 3):
  • Als stark geneigt gilt ein Schlag, der in dem zur Böschungsoberkante des Gewässers angrenzenden Bereich von 20 m eine durchschnittliche Neigung von mehr als 10% aufweist
  • Auf diesen Schlägen müssen Gesamtstickstoffgaben über 100 kg Stickstoff in feldfallender Wirkung pro Hektar jedenfalls in Teilgaben zu erfolgen.
  • Der Hang zum Gewässer ist durch Querstreifeneinsaat, Quergräben mit bodendeckendem Bewuchs oder sonstige gleichwertige Maßnahmen so in Teilstücke zu untergliedern, dass eine Abschwemmung des Düngers vermieden wird, oder
  • zwischen der zur Düngung vorgesehenen Ackerfläche und dem Gewässer hat ein mindestens 20 Meter breiter gut bestockter Streifen vorhanden zu sein, oder
  • der Anbau hat quer zum Hang oder mit anderen abschwemmungshemmenden Anbauverfahren (z.B. Schlitzsaat) zu erfolgen, oder
  • die Flächen sind über den Winter bestockt zu halten.

Phosphor

Bei Phosphor ist die Düngung etwas anders zu sehen als bei den anderen Hauptnährstoffen. Das kommt daher, dass Phosphor eine geringe Mobilität im Boden hat. Das ist zwar einerseits gut, weil es heißt, dass dieser Nährstoff eher nicht auswaschungsgefährdet ist, andererseits bedeutet es auch, dass es sehr wichtig ist, diesen Nährstoff exakt mittels Unterfußdüngung in der durchwurzelten Krume zu platzieren. Denn Phosphor unterstützt die Jugendausbildung und ist wichtig für die Ertragsbildung. Insbesondere bei nasskalter Witterung, wie es in den letzten Wochen der Fall gewesen wäre, kann es bei eher schwereren Böden zu Mangelerscheinungen kommen. Die Empfehlung für die Düngung mit Phosphor bei Gehaltsstufe C laut "Sachgerechter Düngung, 8. Auflage“ lautet für Körnermais (inklusive CCM) mit 85 kg P2O5 und bei Silomais mit 90 kg P2O5 pro ha. Wobei nicht die gesamte Menge schon zum Anbau mittels Unterfußdüngung ausgebracht werden muss beziehungsweise sollte, wobei der bereits über Wirtschaftsdünger ausgebrachte Phosphor seit der Ernte der letzten Hauptkultur zu berücksichtigen ist.

Bei Betrieben, die am ÖPUL teilnehmen und Phosphormineraldünger anwenden, ist der Phosphormindeststandard einzuhalten.
Hinweise Unterfußdüngung
  • Zu Beginn des Wachstums hat Mais ein schlechtes Phosphataneignungsvermögen, deshalb ist für ausreichend wasserlösliches Phosphat im Wurzelbereich des Keimlings zu sorgen.
  • Insbesondere in Jahren mit kaltem Vorsommer ist zu beobachten, dass sich die jungen Maispflanzen bei unterlassener Unterfußdüngung schlechter entwickeln und in weiterer Folge daraus auch Mindererträge resultieren.

Kalium

Die Maispflanze hat einen relativ hohen Kaliumbedarf. Eine ausreichende Kaliversorgung ist wichtig für die Bildung von Zucker und Stärke im Maiskorn. Außerdem erhöht Kalium die Standfestigkeit, die Widerstandsfähigkeit gegen Stängelfusariose und begünstigt eine volle Kolbenausbildung.

Wie bei Stickstoff und Phosphor beginnt die Hauptaufnahme des Nährstoffes Kalium ebenfalls erst so richtig ab dem 8-Blatt-Stadium. In dieser Phase werden bis zur Kolbenreife etwa 96% des gesamten Bedarfs aufgenommen. Der Kaliumbedarf liegt laut "Sachgerechter Düngung“ für Körnermais bei 200 kg K2O und für Silomais bei 225 kg K2O pro ha bei der Versorgungsstufe C laut Bodenanalyse.
Weitere Informationen zur Maisdüngung erhalten Sie bei der Boden.Wasser.Schutz.Beratung unter der Tel.-Nr.: 050/6902-1426 bzw. unter www.bwsb.at.
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