Mais - welche Sorte wählen?

Die Informationen der AGES werden in der beschreibenden Sortenliste veröffentlicht, wo auch die Versuchsergebnisse als Sortenkreuze veröffentlicht werden. Sie finden die aktuellsten Ergebnisse im Downloadbereich. In den Ergebnissen werden die Erträge in den Reifegruppen verglichen. Die Reifegruppen sind früh (RZ bis 250), mittelfrüh (RZ 250-300), mittelspät (RZ 300-350) und spät (RZ größer als 350). Sorten im Übergangsbereich finden sich manchmal in beiden Darstellungen.
In den Grafiken werden die Sorten in Ertrag und Kornfeuchtigkeit verglichen. Gute Sorten sind im Sortenkreuz hoch und links. Hoch bedeutet hoher Ertrag und links heißt, dass die Sorten trockener als das Standardmittel sind. Das Symbol der Sorte zeigt an, ob die Sorte einen Hartmais oder Zahnmaischarakter hat. Ein Dreieck heißt eher Zahnmais, ein Quadrat bedeutet eher Hartmais.
Man kann in diesen Grafiken den Zuchtfortschritt beobachten, bekannte Sorten wandern immer nach unten, weil neue Sorten kommen, die besser im Ertrag sind und dadurch den Versuchsdurchschnitt anheben. Vor allem beim Mais sieht man diese Entwicklung sehr deutlich.
In den Grafiken werden die Sorten in Ertrag und Kornfeuchtigkeit verglichen. Gute Sorten sind im Sortenkreuz hoch und links. Hoch bedeutet hoher Ertrag und links heißt, dass die Sorten trockener als das Standardmittel sind. Das Symbol der Sorte zeigt an, ob die Sorte einen Hartmais oder Zahnmaischarakter hat. Ein Dreieck heißt eher Zahnmais, ein Quadrat bedeutet eher Hartmais.
Man kann in diesen Grafiken den Zuchtfortschritt beobachten, bekannte Sorten wandern immer nach unten, weil neue Sorten kommen, die besser im Ertrag sind und dadurch den Versuchsdurchschnitt anheben. Vor allem beim Mais sieht man diese Entwicklung sehr deutlich.
Zusätzlich enthält die Datei auch die beschreibende Sortenliste, wo zum Beispiel die Jugend-entwicklung oder auch die Krankheitsanfälligkeit mit einem Notenschema bewertet werden. Die Note 1 bedeutet sehr gering ausgeprägt, die Note 9 bedeutet sehr stark ausgeprägt. Je nach Eigenschaft ist also eine niedrige Note (Krankheitsanfälligkeit) oder eine hohe Note (Jugendentwicklung) gut für eine Sorte.
Im Dezember wurden auch wieder viele neue Sorten zugelassen, die Infos dazu finden sie im Artikel "Viele neue Sorten zugelassen" von Helmut Feitzlmayr. Zusätzliche Informationen zu Ertragsergebnissen liefern auch die Versuchsergebnisse der Landwirtschaftskammern, sie finden diese auf unserem Versuchsportal.
Im Dezember wurden auch wieder viele neue Sorten zugelassen, die Infos dazu finden sie im Artikel "Viele neue Sorten zugelassen" von Helmut Feitzlmayr. Zusätzliche Informationen zu Ertragsergebnissen liefern auch die Versuchsergebnisse der Landwirtschaftskammern, sie finden diese auf unserem Versuchsportal.
Mykotoxine beachten
Für Tierhalter interessant ist auch die Sortenneigung zum Fusariumbefall und der damit einhergehenden Belastung des Mais mit Mykotoxinen. Für diese Informationen gibt es schon länger ein Monitoringprogramm für Mykotoxine bei Körnermais.
In dieser Woche wurde der zweite Zwischenbericht dazu unter Mykotoxingehalte - Beschreibende Sortenliste (baes.gv.at) veröffentlicht. Im Zwischenbericht sind die einjährigen Ergebnisse des Jahres 2021 unter dem Link werden dann auch die mehrjährigen Ergebnisse veröffentlicht, zusätzlich dienen diese Daten auch der Einstufung der Sorten hinsichtlich ihrer Fusariumanfälligkeit in der beschreibenden Sortenliste. Das Jahr 2021 war aus Mykotoxinsicht eher unauffällig, trotzdem gibt es Sorten, die relativ hohe Werte über die Versuchsstandorte haben. Diese Sorten sind, vor allem als Tierhalter, nicht empfehlenswert. Der Endbericht mit mehrjährigen Daten wird voraussichtlich im Februar veröffentlicht.
In dieser Woche wurde der zweite Zwischenbericht dazu unter Mykotoxingehalte - Beschreibende Sortenliste (baes.gv.at) veröffentlicht. Im Zwischenbericht sind die einjährigen Ergebnisse des Jahres 2021 unter dem Link werden dann auch die mehrjährigen Ergebnisse veröffentlicht, zusätzlich dienen diese Daten auch der Einstufung der Sorten hinsichtlich ihrer Fusariumanfälligkeit in der beschreibenden Sortenliste. Das Jahr 2021 war aus Mykotoxinsicht eher unauffällig, trotzdem gibt es Sorten, die relativ hohe Werte über die Versuchsstandorte haben. Diese Sorten sind, vor allem als Tierhalter, nicht empfehlenswert. Der Endbericht mit mehrjährigen Daten wird voraussichtlich im Februar veröffentlicht.