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11.04.2017 | von DI Martina Löffler
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Luzerne - die Königin der Futterpflanzen

Die Luzerne ist für Rinder eine begehrte Futterpflanze mit einer hohen Verdaulichkeit und Schmackhaftigkeit. Im Trockengebiet ist sie die ertragreichste Futterart.

Luzerne: Violette Blüte  dreiteiliges Kleeblatt mit gestieltem Endblättchen © DI Martina Löffler/LKNÖLuzerne: Violette Blüte  dreiteiliges Kleeblatt mit gestieltem Endblättchen © DI Martina Löffler/LKNÖLuzerne: Violette Blüte  dreiteiliges Kleeblatt mit gestieltem Endblättchen © DI Martina Löffler/LKNÖ[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.04.11%2F1491899085257492.jpg]
Luzerne: Violette Blüte, dreiteiliges Kleeblatt mit gestieltem Endblättchen © DI Martina Löffler/LKNÖ
Die Luzerne fühlt sich in warmen, trockenen Lagen sehr wohl. Optimale Luzerneböden sind tiefgründig und weisen eine gute Wasser- und Luftführung auf. Ungeeignet sind Böden mit stauender Nässe, saure Böden mit einem pH-Wert unter 6, nasskalte, verdichtete Böden und Überflutungsstandorte. Das Sprichwort "Luzerne will einen warmen Kopf und einen trockenen Fuß" bringt ihre Ansprüche an Boden und Klima auf den Punkt.

Luzerne oder Luzernegras

In Trockengebieten ist Luzerne als Reinsaat eine typische Futterpflanze. Ab einem Niederschlag von etwa 800 mm werden Luzernegrasmischungen bevorzugt. Sie sind leichter silierbar, haben geringere Bröckelverluste und sind weniger verunkrautungsgefährdet, da der Bestand dichter ist. Außerdem sind sie nutzungselastischer als Luzernereinbestände. Passende Mischungspartner für Luzerne sind Knaulgras, Timothe und Englisches Raygras, in trockenen Gebieten auch Glatthafer und Wiesenschwingel. Bei einer Mischung mit Englischem Raygras ist zu beachten, dass dieses raschwüchsige Gras die langsamere Luzerne in ihrer Entwicklung beeinträchtigt, daher nur geringe Saatstärken verwenden.
Luzerne: Samenstand - Hülsen schneckenförmig eingedreht  daher auch Bezeichnung Schneckenklee © DI Martina Löffler/LKNÖLuzerne: Samenstand - Hülsen schneckenförmig eingedreht  daher auch Bezeichnung Schneckenklee © DI Martina Löffler/LKNÖLuzerne: Samenstand - Hülsen schneckenförmig eingedreht  daher auch Bezeichnung Schneckenklee © DI Martina Löffler/LKNÖ[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.04.11%2F1491899083513443.jpg]
Luzerne: Samenstand - Hülsen schneckenförmig eingedreht, daher auch Bezeichnung Schneckenklee © DI Martina Löffler/LKNÖ

Nutzungsregime Luzerne

Sowohl in Mischungen als auch als Reinsaat ist die Nutzungsdauer, bei einer drei- bis viermaligen Nutzung, im Schnitt 3 Jahre. Eine häufigere Nutzung verkürzt die Lebensdauer des Bestandes. Eine Nutzung über 4 Jahre hinaus ist nicht ideal, da sonst die Wurzelstücke der Luzerne stark verholzen und der Umbruch sehr schwer wird. Um hohe Energiegehalte zu erhalten muss die Luzerne spätestens bei Blühbeginn geerntet werden, denn mit Anfang der Blüte steigen die Rohfasergehalte sehr rasch an. Im Ansaatjahr sollte der erste Schnitt dennoch erst im Blühstadium angesetzt werden, damit sich die Luzerne gut etablieren kann. Grundsätzlich wird die Vitalität der Luzerne erhöht, wenn sie einmal im Jahr erst in der vollen Blüte geschnitten wird.

Was die Luzerne gar nicht mag…

Die Luzerne ist empfindlich auf zu tiefes mähen. Die Schnitthöhe sollte 10 cm betragen. Beim letzten Schnitt kann die Schnitthöhe sogar 10 bis 15cm hoch sein, damit die Luzerne genug Reservestoffe für den Winter einlagern kann. Die Luzerne ist nicht weidefest und reagiert mit Pflanzenverlusten auf Druck durch Befahren.

Düngung

Die Luzerne lebt, wie alle Schmetterlingsblütler in Symbiose mit Knöllchenbakterien und kann somit den Luftstickstoff binden. Eine Stickstoffdüngung ist nicht erforderlich. Für den Luzerneanbau sollen Phosphor und Kalium die Versorgungsstufe C aufweisen. Die Bedarfswerte betragen gemäß den Richtwerten für eine Sachgerechte Düngung 65 kg P2O5/ha und Jahr und 190 kg K2O/ha und Jahr.

Eckdaten zum Luzerneanbau

  • gute Kalk-, Phosphor und Kaliversorgung
  • feinkrümeliges Saatbett
  • flache Saat (1,5 – 2 cm)
  • Reinsaatmenge: 25 bis 30 kg/ha.
  • Anbautermine: April bis Mitte August
  • Anbau mit oder ohne Deckfrucht möglich
  • auf Standorten auf denen längere Zeit keine Luzerne angebaut wurde, beimpftes Saatgut verwenden

Downloads zum Thema

  • LUZERNE-Broschüre der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung

Download

  • Luzernebroschüre  LfL © Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)  Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung

    Luzerne | Anbau - Konservierung - Verfütterung

    Herausgeber: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung

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Luzerne: Violette Blüte  dreiteiliges Kleeblatt mit gestieltem Endblättchen © DI Martina Löffler/LKNÖ
Luzerne: Violette Blüte, dreiteiliges Kleeblatt mit gestieltem Endblättchen © DI Martina Löffler/LKNÖ
Luzerne: Samenstand - Hülsen schneckenförmig eingedreht  daher auch Bezeichnung Schneckenklee © DI Martina Löffler/LKNÖ
Luzerne: Samenstand - Hülsen schneckenförmig eingedreht, daher auch Bezeichnung Schneckenklee © DI Martina Löffler/LKNÖ