LK Österreich: Herkunftskennzeichnung - System fix, nun rasch umsetzen
"Seit 2016 zeigen die LK Österreich und die AMA mit der 'Gut zu wissen'-Initiative, wie ein transparentes Herkunftskennzeichnungssystem in der Gemeinschaftsverpflegung reibungslos funktioniert. Sowohl in diesem als auch im letzten Regierungsprogramm ist der Punkt Herkunftskennzeichnung zu finden. Daher freut es uns, wenn sich nun auch der dafür zuständige Gesundheitsminister für eine Umsetzung ausspricht. Unsere konkreten Vorschläge liegen schon seit längerer Zeit im Gesundheitsministerium auf dem Tisch, nun warten wir auf deren rasche Umsetzung. Denn das System der Herkunftskennzeichnung funktioniert seit vier Jahren einwandfrei und kann sofort Wirklichkeit werden, wofür jedoch der Gesundheitsminister zuständig ist“, stellte die LK Österreich fest.
Gut zu wissen: Jährlich 8,2 Mio. Essensportionen
Die Initiative der LK Österreich zur transparenten Herkunftskennzeichnung von Fleisch und Eiern in der Gemeinschaftsverpflegung wurde 2016 ins Leben gerufen. Über 70 namhafte Betriebe, wie beispielsweise das Catering in den Speisewägen der ÖBB, nehmen bereits daran teil. Aktuell wird somit bei jährlich 8,2 Mio. Essensportionen die Herkunft der Ei- und Fleischspeisen lückenlos, transparent und klar ersichtlich gekennzeichnet. Der Bereich Kontrolle wird gemeinsam mit der AMA abgewickelt.
"Aus den Betrieben erhalten wir äußerst positives Feedback. Das zeigt, dass die Gäste diese Transparenz schätzen, weil es einfach gut zu wissen ist, woher das Essen auf ihren Tellern kommt", so die LK Österreich.
"Aus den Betrieben erhalten wir äußerst positives Feedback. Das zeigt, dass die Gäste diese Transparenz schätzen, weil es einfach gut zu wissen ist, woher das Essen auf ihren Tellern kommt", so die LK Österreich.