Lebensmittelausgabe im Falle eines Blackouts
Das Blackout-Konzept sieht
vor, dass am ersten Tag eines
Blackouts alle Geschäfte geschlossen
bleiben. Ab dem
zweiten Tag werden von 10 bis
15 Uhr vor Supermärkten Sackerl
mit gemischten Frischeprodukten
ausgegeben, wobei
aus logistischen Gründen im
Krisenfall keine Wünsche für
den Inhalt berücksichtigt werden
können. Zusätzlich können
fertig zusammengestellte
Lebensmittel- und Getränke-
Sackerl gegen Barzahlung erworben
werden - Wasser, haltbares
Brot, Konserven, Fertigprodukte
oder auch Kerzen und
auf Wunsch auch Babyartikel
und Hygieneprodukte. Darüber
hinaus werden vom Lebensmittelhandel
ab dem zweiten Tag
eines möglichen Blackouts von
9 bis 10 Uhr Lebensmittel an
die Gemeinden und Blaulichtorganisationen
ausgegeben. Ab
dem dritten Tag können aus
Gründen der Lebensmittelsicherheit
nur mehr Produkte aus
dem Trockensortiment ausgegeben
werden. Wie schon bisher
wird der Bevölkerung für so
einen Krisenfall eine eigenständige
Haushaltsbevorratung von
Lebensmitteln für 14 Tage empfohlen.