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13.05.2019 | von DI Magdalena Böhm
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Lämmermast auf der Weide – erfolgversprechend nur bei besten Rahmenbedingungen!

Kraftfutter ist ein teures Futtermittel. Speziell im Bio-Betrieb macht sich das noch stärker bemerkbar. Daher stellt sich die Frage, wieweit bei der Lämmermast auf Grünland auf die Gabe von Kraftfutter verzichtet werden kann.

Die Tageszunahmen auf dem Grünland variieren bei der reinen Weidemast sehr stark. Zudem bietet Grünland nicht überall Aufwüchse in einer Qualität, dass die Lämmer innerhalb der Weideperiode die Schlachtreife erreichen. Die Produktion von marktkonformen Junglämmern (40-45 kg Lebendgewicht bei höchstens 6 Monate Alter) auf der Dauerweide ohne jegliche Beifütterung von Ergänzungsfutter/ Getreide ist fast nicht möglich und durch den höheren Rohfaseranteil des Grundfutters ist die Fleischfarbe auf alle Fälle dunkler. Da die Lämmer meistens unterschiedlichen Alters sind kommt es auf der Weide außerdem zum "Auseinanderwachsen" des Lämmerbestandes.

Erfolgreiche Lämmermast auf der Weide erfordert vom Schafhalter ein sehr gutes und vor allem flexibles Weidemanagement sowie einen angemessenen Ausgleich mit Ergänzungsfutter!
Die Herausforderung bei der Gestaltung des Managements besteht darin, für eine bedarfsgerechte Fütterung, also für ein ausreichendes Angebot an verfügbaren Nährstoffen zu sorgen.
Dabei gilt es folgendes zu beachten:

Entwicklung des Verdauungstaktes beim Lamm

Erst wenn der Verdauungstrakt der Lämmer ausreichend entwickelt ist, sind diese in der Lage, aus dem Grünlandaufwuchs eine hohe Wachstumsleitung zu generieren. In der Säugephase macht das Mutterschaf über die Milch den Weideaufwuchs für die Lämmer verfügbar. Sollen also die Lämmer von der Mutter abgesetzt und auf der Weide gemästet werden, dann muss das Gras zu diesem Zeitpunkt in einem Stadium hoher Verdaulichkeit sein (junges Gras im Schossen, Wuchshöhe max. ca. 15 cm).
Haben die Lämmer bereits das 4. Monat vollendet, gewährleistet auch noch der Weideaufwuchs im Stadium des Rispenschiebens gute Zunahmen. In der nachfolgenden Abbildung wird die Verdaulichkeit unterschiedlicher Futtermittel aufgezeigt.
Ansprüche des Lammes an die Verdaulichkeit der Ration. © DI BöhmAnsprüche des Lammes an die Verdaulichkeit der Ration. © DI BöhmAnsprüche des Lammes an die Verdaulichkeit der Ration. © DI BöhmAnsprüche des Lammes an die Verdaulichkeit der Ration. © DI Böhm[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.05.13%2F1557737553427424.jpg]
Ansprüche des Lammes an die Verdaulichkeit der Ration. © DI Böhm

Geschickte Weideführung in einem "normalen Jahr ohne größere Trockenheit"‘

Die Lämmer sollen möglichst immer auf einen Grasbestand im Schossen oder bei Beginn des Rispenschiebens aufgetrieben werden. Dies ist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden und in der Praxis oft nicht möglich. Mit fortschreitendem Vegetationsstadium nehmen Energie- und Nährstoffgehalt des Weideaufwuchses rasch ab und damit auch die Verdaulichkeit.
Die sich schnell verändernde Nährstoffverfügbarkeit auf der Weide und die Altersunterschiede der Lämmer bewirken ein stärkeres Auseinanderwachsen der Lämmerherde im Vergleich zur Intensivmast im Stall.

Zudem muss der mit der Weide in der Regel verbundene Parasitendruck laufend im Auge behalten werden. Sinkende Tageszunahmen durch Parasitenbefall und nötige Entwurmungsmaßnahmen führen schnell zu einem Überschreiten der angestrebten Altersgrenzen.
Lämmer brauchen für gute Tageszunahmen auf der Weide hochverdauliches junges Gras. © DI Magdalena BöhmLämmer brauchen für gute Tageszunahmen auf der Weide hochverdauliches junges Gras. © DI Magdalena BöhmLämmer brauchen für gute Tageszunahmen auf der Weide hochverdauliches junges Gras. © DI Magdalena Böhm[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.05.13%2F1557736575695628.jpg]
Lämmer brauchen für gute Tageszunahmen auf der Weide hochverdauliches junges Gras. © DI Magdalena Böhm

Beifütterung auf der Weide oder Endmast im Stall?

Witterungsschwankungen innerhalb einer Weidesaison können das Pflanzenwachstum stark beeinträchtigen. Oft reicht das Nährstoffangebot des Grünlandes allein für ausreichende Tageszunahmen nicht aus. Deshalb muss entweder auf der Weide Ergänzungsfutter/ Getreide zugefüttert oder die Weidephase beendet und die Lämmer im Stall ausgemästet werden.

Bei der Stallendmast kann auf kostengünstiges, wirtschaftseigenes Futter zurückgegriffen werden wie Grassilage, Maissilage und bestes Heu.
Wichtig ist hierbei auch der entsprechende Ausgleich mit Ergänzungsfutter und Getreide.
Bei Stallmastrationen auf Basis von Maissilage ist für die Ergänzung mit einem Proteinträger
(zum Beispiel Soja-, Rapsextraktionsschrot ) zu sorgen.
Im Falle des Einsatzes von eiweißreichen Gras- bzw. Kleegrassilagen müssen hingegen Energieträger
(zum Beispiel Getreide, Zuckerrübenschnitzel) zum Einsatz kommen.
Für jene Betriebe, die eine eigene Getreidemischung erstellen wollen, bietet die Landwirtschaftskammer OÖ kostengünstige Rationsberechnungen an (Tel. 050-6902-1336).

Zusammenfassung:

Es ist sicherlich möglich und sinnvoll, bei Nutzung von sehr jungem hochverdaulichem Weidegras den Aufwand an Getreidebeifütterung zu reduzieren.
Ein völliger Verzicht wird aber nicht zweckmäßig sein, wenn gut ausgemästete Junglämmer mit höchstens 6 Monaten Alter das Ziel sind.
Autor: DI Magdalena Böhm © LK OÖAutor: DI Magdalena Böhm © LK OÖAutor: DI Magdalena Böhm © LK OÖ[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.11.29%2F1543475216214366.jpg]
Autor: DI Magdalena Böhm © LK OÖ


DI Magdalena Böhm
Tel. 050 6902 - 1336
E-Mail: magdalena.boem@lk-ooe.at

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