Herbizideinsatz bei Getreide
Eine verspätete Spritzung ist zwar für manche ungewohnt, aber prinzipiell möglich. Zu beachten ist aber: Die Wirksamkeit von Herbiziden (z.B.: Wuchsstoffen) aber auch Wachstumsreglern ist bei kühlen Temperaturen reduziert. Ein Pflanzenschutzmitteleinsatz vor oder kurz nach einer Frostnacht kann zu Pflanzenschäden führen. Kühle Temperaturen (und auch Frostnächte) hemmen sowohl das Wachstum der Unkräuter als auch das des Getreides.
Die meisten Getreideherbizide auf Sulfonylharnstoffbasis sind bis maximal EC 30 oder EC 32 zugelassen. Die individuellen Zulassungszeiträume gilt es zu beachten.
Wintergerste befindet sich aktuell vielfach in diesen Entwicklungsstadien oder ist schon weiterentwickelt. Auch Winterweizenbestände sind in ihrer Entwicklung schon weit fortgeschritten. Für Sulfonylharnstoffe und speziell für gräserwirksame Vertreter gilt grundsätzlich, dass späte oder zu späte Einsatzzeitpunkte oft schlechter verträglich sind, was sich negativ auf den Ertrag auswirken kann. Zusätzlich führt ein verspäteter Einsatz nach oder zum Bestocken schwer bekämpfbarer Ungräser wie Ackerfuchsschwanz oder Trespe sowie bei blühenden Unkräutern zu Minderwirkungen. Mit Axial 50 gibt es ein Gräserherbizid das zum Teil bis EC 39 (Fahnenblattstadium der Kultur) zugelassen ist. Bei zu großen Ungräsern kann es auch hier zu Minderwirkungen kommen. Heuer zeigte sich wieder ganz gut, dass die meist sehr gut verträglichen Herbstherbizideinsätze speziell bei ungünstiger Frühjahrswitterung gegenüber den Frühjahrseinsätzen im Vorteil sind.
Noch ausständige Herbizidbehandlungen sollten bei passender Witterung rasch abgeschlossen werden.
Wenn das Einsatzfenster für geplante Produkte bereits zu Ende ist, kann auf Alternativprodukte ausgewichen werden. Dies sind zumeist Wuchsstoffe oder wuchsstoffähnliche Produkte die ein größeres Einsatzfenster aufweisen aber auch höhere Temperaturansprüche haben. Neben den klassischen Wuchsstoffprodukten (z.B. Dicopur M, Tomigan 200 etc.) gibt es auch andere Kombinationen oder Produkte wie z.B. Ariane C, Croupier OD, Omnera LQM, Pixxaro EC + Express SX, Tomigan XL oder Zypar die für spätere Einsätze gut geeignet sind.
Wintergerste befindet sich aktuell vielfach in diesen Entwicklungsstadien oder ist schon weiterentwickelt. Auch Winterweizenbestände sind in ihrer Entwicklung schon weit fortgeschritten. Für Sulfonylharnstoffe und speziell für gräserwirksame Vertreter gilt grundsätzlich, dass späte oder zu späte Einsatzzeitpunkte oft schlechter verträglich sind, was sich negativ auf den Ertrag auswirken kann. Zusätzlich führt ein verspäteter Einsatz nach oder zum Bestocken schwer bekämpfbarer Ungräser wie Ackerfuchsschwanz oder Trespe sowie bei blühenden Unkräutern zu Minderwirkungen. Mit Axial 50 gibt es ein Gräserherbizid das zum Teil bis EC 39 (Fahnenblattstadium der Kultur) zugelassen ist. Bei zu großen Ungräsern kann es auch hier zu Minderwirkungen kommen. Heuer zeigte sich wieder ganz gut, dass die meist sehr gut verträglichen Herbstherbizideinsätze speziell bei ungünstiger Frühjahrswitterung gegenüber den Frühjahrseinsätzen im Vorteil sind.
Noch ausständige Herbizidbehandlungen sollten bei passender Witterung rasch abgeschlossen werden.
Wenn das Einsatzfenster für geplante Produkte bereits zu Ende ist, kann auf Alternativprodukte ausgewichen werden. Dies sind zumeist Wuchsstoffe oder wuchsstoffähnliche Produkte die ein größeres Einsatzfenster aufweisen aber auch höhere Temperaturansprüche haben. Neben den klassischen Wuchsstoffprodukten (z.B. Dicopur M, Tomigan 200 etc.) gibt es auch andere Kombinationen oder Produkte wie z.B. Ariane C, Croupier OD, Omnera LQM, Pixxaro EC + Express SX, Tomigan XL oder Zypar die für spätere Einsätze gut geeignet sind.