31.01.2020 |
von Ing. Oliver Bernhauser
Geflügelpest in Europa
Wie bereits 2016 handelt es sich um den hochaggressiven Virusstamm H5N8.
Die ersten Fälle traten in Ostpolen auf. Mehrere Tausend Puten und Legehennen mussten gekeult werden. Dann kam es in der Slowakei in Grenznähe zu Österreich und in Grenznähe zu Ungarn zu Ausbrüchen. War in der Slowakei ein Legehennenbestand mit 20 Tieren betroffen, verursachte der Virus in Ungarn erhebliche Verluste in Putenbeständen.
Auf Gefahrenquellen besonders achten
Wesentliche Gefahrenquellen für das Einschleppen des Virus auf den Geflügelhof sind Wildvögel und Personenverkehr. Ein Zugang von Wildvögel zu Futter und Wasser des Hausgeflügels sollte verhindert werden. Kleidung und Schuhwerk für den Geflügelbereich sollte man ausschließlich nur dort verwenden.
LFI Broschüre "Biosicherheit Geflügel“
Als Hilfestellung für alle Geflügelhalter wurde vom LFI eine Broschüre mit den wesentlichsten Maßnahmen zur Umsetzung der Bio-Sicherheitsmaßnahmen am Geflügelbetrieb erstellt.
Diese kann man kostenlos unter noe.lko.at in der Rubrik Tiere/Geflügel herunterladen.