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15.02.2021 | von Franz Strasser ABL
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Futtersuppe jetzt vorwärmen?

Die anhaltenden Minusgrade der letzten Tage tragen auch dazu bei, dass dieses Thema unter den Mästern wieder ernsthaft diskutiert wird.

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Futtersuppe mit 15 ° ist optimal. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Strasser

Warmes Flüssigfutter spart Futtermengen

"Eiskalte" Futtersuppe reizt die Schleimhäute in Mund, Speiseröhre und Magen und ist ein beträchtlicher Stressfaktor für die Tiere. Noch dazu sind die Schweine bestrebt, ihren Hunger sehr gierig zu stillen und fressen rasch den Futterbrei. Die Beeinträchtigung durch kaltes Futter ist umso dramatischer, je jünger die Schweine sind. Daher hat sich eine Vorwärmung der Futtersuppe in der Ferkelaufzucht vielfach durchgesetzt. Ebenso schätzen auch Schweinemäster das "warme Süppchen" beim Start ihrer Zukaufs-Ferkel. Dies ist auch verständlich, denn wir Menschen freuen uns ja auch über eine warme Mahlzeit im Winter. 
Außerdem müssen die Schweine beträchtliche Energie aufwenden, um Flüssigfutter von 8°C auf eine Körpertemperatur von 38 °C zu bringen. So werden bei einem Temperaturunterschied von 30°C ca. 1,44 MJ ME pro Tag verbraucht um das Futter anzuwärmen. Das entspricht über die ganze Mastdauer gesehen 13 kg Trockenfutter.

Technische Möglichkeiten

Im Rahmen des Arbeitskreises Schweinemast wurde dieses Thema ebenfalls diskutiert. 
Die Ergebnisse kurz zusammengefasst sind:
  • 40% der befragten Betriebe wärmen im Winter das Futter vor
  • Der Boiler wird zu    61% mit Hackschnitzel
                                    22% mit Stückholz
                                    17% elektrisch beheizt
 
  • Folgende Futtersuppentemperatur wurde erreicht:
    • 6-11°C:     7% der Betriebe
    • 11-14°C: 43% der Betriebe
    • 14-18°C: 36% der Betriebe
    •    >18°C: 14% der Betriebe 
  • Boilergröße: 150 - 2000l; Ø 400 Liter
  • Anteil des vorgewärmten Wassers: 10 - 50%
  • Investitionskosten: 150 bis 2.000 Euro; Ø € 660,-
  • Jährlich 88 Tage in Betrieb
  • 1 Betrieb mit Ganzkornmais und Spotmix und erreicht mit einem Wasservorlagerungsbehälter im temperierten Technikraum 17°C
  • 2 Betriebe mit Molke im isolierten Tank und Ganzkornmais erreichen eine Suppentemperatur von 16,5 °C
  • 90% der Befragten empfehlen ihren Berufskollegen eine Vorwärmung weiter
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Mit einem elektrisch betriebener Boiler in der Futterkammer können Frosttage überbrückt werden. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Strasser

Vorteile

  • Bessere Gesundheit und Fresslust
  • Vorteile vor allem beim Ferkeleinstallen im Winter
  • Weniger Husten und Magenprobleme
  • Bessere Futteraufnahme vor allem der kleineren Ferkel
  • Kostet nicht viel und es läuft einfach besser
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Bei länger anhaltenden Frosttagen ist die Futtersuppe oft zu kalt. © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Strasser

Empfohlene Temperatur der Futtersuppe

Anerkannte Tierärzte im Schweinebereich empfehlen:
  • Optimale Temperatur: 15°C
  • Über 18 - 20 °C Suppentemperatur werden verstärkt mikrobiologische Prozesse in Gang gebracht, die zu einer starken Vermehrung von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen führen.

Technische Möglichkeiten in der Praxis

Auf Betrieben, bei denen die Futterkammer in der Nähe der Heizungsanlage (optimalerweise eine Hackschnitzelheizung) platziert ist, bietet sich eine Fernwärmeleitung oder eine direkte Warmwasserleitung an. Es muss nur beachtet werden, dass es bei einer direkten Warmwasserleitung eine gewisse Zeit dauert, bis warmes Wasser kommt.

Ist die Futterkammer zu weit vom Heizraum entfernt, bleibt nichts anderes übrig, als den Warmwasserboiler extern zu heizen. Dies kann elektrisch oder mit einer Wärmepumpe erfolgen. Dazu werden Heizschlange im Stall oder im Güllekanal montiert. Das leicht vorgewärmte Wasser heizt mit Hilfe einer Wärmepumpe einen Boiler.
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