Freiwillig am Bauernhof heißt, (Berg-)Landwirtschaft hautnah erleben

Gerade auf den Tiroler Bergbauernhöfen ist immer noch viel händische Arbeit gefragt. Auch wenn alle Familienmitglieder mithelfen, wird es oft eng - wenn das Heu eingebracht, die Alm für den Auftrieb hergerichtet werden muss oder sich im Stall Nachwuchs ansagt. Freiwillige Helfer sind hier eine große Stütze, die als Gegenleistung für ihre Arbeit nicht nur viele Glücksmomente, sondern vor allem einen realistischeren Blick auf die Berglandwirtschaft erhalten. Zusammengebracht werden Helfer und Landwirte vom Verein “Freiwillig am Bauernhof“.
Dieser vom Maschinenring gegründete Verein vermittelt freiwillige Helfer auf rund 130 Einsatzbetriebe in Nord- und Osttirol. Im Mittelpunkt der Vereinstätigkeit steht die Unterstützung der Bergbauernfamilien, die ihre Höfe unter schwierigen Rahmenbedingungen bewirtschaften und einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der alpinen Kulturlandschaft und Bergwelt leisten.
Die Hochsaison für die Freiwilligeneinsätze, die im Schnitt zwei Wochen dauern, startet meist ab Juni, wenn auch auf den höher gelegenen Höfen die Heuarbeit bzw. die Almsaison beginnt. Inzwischen gibt es aber das ganze Jahr über Einsätze. Der “Löwenanteil“ an Vermittlungen startet nun: An die 300 Freiwillige haben sich aktuell bereits angemeldet, für knapp 100 wurde schon der passende Hof gefunden.
Seit einigen Jahren gibt es zusätzlich die Möglichkeit von Tageseinsätzen. Hier können vor allem Tiroler “daheim“ Zeit zur Verfügung stellen, um Bauern zu helfen - etwa wenn eine herannahende Schlechtwetterfront eine schnelle Heuernte notwendig macht.
Das in Tirol etablierte Projekt gibt es seit kurzem auch in der Steiermark und in Vorarlberg. Auch dort ist der Maschinenring die Einsatzzentrale und profitiert vom Know-how aus Tirol.
Dieser vom Maschinenring gegründete Verein vermittelt freiwillige Helfer auf rund 130 Einsatzbetriebe in Nord- und Osttirol. Im Mittelpunkt der Vereinstätigkeit steht die Unterstützung der Bergbauernfamilien, die ihre Höfe unter schwierigen Rahmenbedingungen bewirtschaften und einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der alpinen Kulturlandschaft und Bergwelt leisten.
Die Hochsaison für die Freiwilligeneinsätze, die im Schnitt zwei Wochen dauern, startet meist ab Juni, wenn auch auf den höher gelegenen Höfen die Heuarbeit bzw. die Almsaison beginnt. Inzwischen gibt es aber das ganze Jahr über Einsätze. Der “Löwenanteil“ an Vermittlungen startet nun: An die 300 Freiwillige haben sich aktuell bereits angemeldet, für knapp 100 wurde schon der passende Hof gefunden.
Seit einigen Jahren gibt es zusätzlich die Möglichkeit von Tageseinsätzen. Hier können vor allem Tiroler “daheim“ Zeit zur Verfügung stellen, um Bauern zu helfen - etwa wenn eine herannahende Schlechtwetterfront eine schnelle Heuernte notwendig macht.
Das in Tirol etablierte Projekt gibt es seit kurzem auch in der Steiermark und in Vorarlberg. Auch dort ist der Maschinenring die Einsatzzentrale und profitiert vom Know-how aus Tirol.
Wie funktionierts?
- Freiwillige: Jeder zwischen 18 und 75, der motiviert und fit ist und die nötige Flexibilität mitbringt, um auf einem Bauernhof mithelfen zu können, kann sich beim Verein Freiwillig am Bauernhof melden. Weitere Voraussetzung ist eine EWR-Staatsbürgerschaft (d.h. EU-Mitgliedstaaten, Lichtenstein, Norwegen und Island). Der vom Maschinenring gegründete Verein übernimmt die Vermittlung der Interessierten auf einen passenden Hof und sorgt auch dafür, dass die Helfer unfallversichert sind. Die Helfer arbeiten gegen Kost und Logis auf den Betrieben mit und erhalten während der flexiblen Einsatzdauer einen direkten Einblick in den Alltag auf dem Bauernhof. Wichtig zu wissen - es wird wirklich Hilfe gebraucht, ein Freiwilligeneinsatz ist kein Bauernhofurlaub.
- Höfe: Interessierte Höfe treten dem Verein bei, mit der Vereinsmitgliedschaft werden Versicherung, Vermittlungstätigkeit etc. gesichert. Die individuelle Vermittlung erfolgt dann über die jeweilige Projektleitung.