EU-Handel mit Agrar- und Lebensmittelgütern erholt sich im Mai 2023
Der Agrar- und Lebensmittelhandel der EU hat sich im Mai mit einem Anstieg sowohl bei den Einfuhren als auch bei den Ausfuhren erholt, nachdem er sich im April noch abgeschwächt hatte. Der höhere Anstieg der Ausfuhren im Vergleich zu den Einfuhren führte dazu, dass der Handelsüberschuss im Mai im Vergleich zum Vormonat um 2% zunahm und 5,2 Mrd. Euro erreichte, berichtet Dow Jones News.
Die Ausfuhren von Agrar- und Ernährungsgütern aus der EU stiegen im Mai 2023 im Vergleich zum Vormonat um 8% und erreichten mit 19,4 Mrd. Euro den gleichen Wert wie im Mai 2022. Insgesamt beliefen sich die Ausfuhren von Jänner bis Mai 2023 auf 95,7 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 8% gegenüber dem entsprechenden Zeitraum 2022 entspricht.
Die Ausfuhren stiegen demnach in den meisten Produktkategorien im Vergleich zum Vormonat. Im Zeitraum Jänner bis Mai 2023 wurde der größte Anstieg der kumulierten Ausfuhren bei Obst- und Gemüsezubereitungen mit 974 Millionen Euro (plus 25% gegenüber 2022), bei Süßwaren und Schokolade mit 645 Mio. Euro (plus 18%) und bei Getreidezubereitungen und Mahlerzeugnissen mit 1,3 Mrd. Euro (plus 15%) verzeichnet. Während die meisten dieser Zuwächse demnach auf höhere Ausfuhrpreise und nicht auf Mengenänderungen zurückzuführen sind, heben sich Pflanzenöle, Ölsaaten und Eiweißpflanzen sowie Getreide mit einem Anstieg der Ausfuhrmengen um 40%, 23% bzw. 16% ab.
Die drei wichtigsten Bestimmungsländer für die EU-Agrar- und Lebensmittelexporte zwischen Jänner und Mai waren Großbritannien, die USA und China. Die Ausfuhren nach Großbritannien und China stiegen im Vergleich zu 2022, während sie in Richtung Vereinigte Staaten und Ägypten zurückgingen.
Die Einfuhren in die EU sind im Mai ebenfalls gestiegen und erreichten 14,3 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 10% gegenüber dem Vormonat entspricht. Sie blieben jedoch 8% unter ihrem Niveau im Mai 2022. Seit Anfang 2023 sind die Gesamteinfuhren um 3% höher als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022.
Die Getreideeinfuhren stiegen dem Report zufolge von Jänner bis Mai 2023 wertmäßig um 1,7 Mrd. Euro und mengenmäßig um 48%. Die Zuckereinfuhren haben sich fast verdoppelt. Die Importe von pflanzlichen Ölen gingen sowohl wert- als auch mengenmäßig zurück, ähnlich wie bei gemischten Lebensmittelzubereitungen. Die Einfuhren von Margarine und anderen Ölen und Fetten gingen jedoch um 16% zurück, was hauptsächlich auf die niedrigeren Importpreise zurückzuführen ist.
Die drei wichtigsten Herkunftsländer für den EU-Nahrungsmittelimport waren zwischen Jänner und Mai Brasilien, Großbritannien und die Ukraine. Die Einfuhren aus der Ukraine haben im Vergleich zu 2022 zugenommen, während die Einfuhren aus Argentinien und Russland zurückgingen.
Die Ausfuhren von Agrar- und Ernährungsgütern aus der EU stiegen im Mai 2023 im Vergleich zum Vormonat um 8% und erreichten mit 19,4 Mrd. Euro den gleichen Wert wie im Mai 2022. Insgesamt beliefen sich die Ausfuhren von Jänner bis Mai 2023 auf 95,7 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 8% gegenüber dem entsprechenden Zeitraum 2022 entspricht.
Die Ausfuhren stiegen demnach in den meisten Produktkategorien im Vergleich zum Vormonat. Im Zeitraum Jänner bis Mai 2023 wurde der größte Anstieg der kumulierten Ausfuhren bei Obst- und Gemüsezubereitungen mit 974 Millionen Euro (plus 25% gegenüber 2022), bei Süßwaren und Schokolade mit 645 Mio. Euro (plus 18%) und bei Getreidezubereitungen und Mahlerzeugnissen mit 1,3 Mrd. Euro (plus 15%) verzeichnet. Während die meisten dieser Zuwächse demnach auf höhere Ausfuhrpreise und nicht auf Mengenänderungen zurückzuführen sind, heben sich Pflanzenöle, Ölsaaten und Eiweißpflanzen sowie Getreide mit einem Anstieg der Ausfuhrmengen um 40%, 23% bzw. 16% ab.
Die drei wichtigsten Bestimmungsländer für die EU-Agrar- und Lebensmittelexporte zwischen Jänner und Mai waren Großbritannien, die USA und China. Die Ausfuhren nach Großbritannien und China stiegen im Vergleich zu 2022, während sie in Richtung Vereinigte Staaten und Ägypten zurückgingen.
Die Einfuhren in die EU sind im Mai ebenfalls gestiegen und erreichten 14,3 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 10% gegenüber dem Vormonat entspricht. Sie blieben jedoch 8% unter ihrem Niveau im Mai 2022. Seit Anfang 2023 sind die Gesamteinfuhren um 3% höher als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022.
Die Getreideeinfuhren stiegen dem Report zufolge von Jänner bis Mai 2023 wertmäßig um 1,7 Mrd. Euro und mengenmäßig um 48%. Die Zuckereinfuhren haben sich fast verdoppelt. Die Importe von pflanzlichen Ölen gingen sowohl wert- als auch mengenmäßig zurück, ähnlich wie bei gemischten Lebensmittelzubereitungen. Die Einfuhren von Margarine und anderen Ölen und Fetten gingen jedoch um 16% zurück, was hauptsächlich auf die niedrigeren Importpreise zurückzuführen ist.
Die drei wichtigsten Herkunftsländer für den EU-Nahrungsmittelimport waren zwischen Jänner und Mai Brasilien, Großbritannien und die Ukraine. Die Einfuhren aus der Ukraine haben im Vergleich zu 2022 zugenommen, während die Einfuhren aus Argentinien und Russland zurückgingen.