Engpässe bei Düngemitteln erwartet

In einer Studie gehen die
beiden Organisationen davon
aus, dass sich der Mangel an
Düngemitteln im Jahr 2023
vermutlich nur moderat erholen
wird, was die landwirtschaftliche
Produktion und
die Ernährungssicherheit,
insbesondere in Afrika, bedroht.
WTO und FAO fordern
die Regierungen der G20-Staaten
daher auf, alle verfügbaren
politischen Maßnahmen
zur Bewältigung der Düngemittelkrise
zu ergreifen. Zugleich
unterstreichen sie die
Notwendigkeit, die Märkte für
Nahrungs-, Futter- und Düngemittel
offen zu halten, damit
die Lieferungen die Länder
erreichen, die sie am dringendsten
benötigen.
Die EU-Kommission hat Anfang November eine Mitteilung herausgegeben, in der zahlreiche Maßnahmen und Leitlinien zur Unterstützung von Landwirten und Industrie in der EU angeführt sind. Es geht dabei etwa um eine Priorisierung der Sektoren im Falle einer Gasrationierung, um finanzielle Unterstützungen, pflanzenbauliche Alternativen, die Einrichtung einer Marktbeobachtungsstelle sowie die Verringerung von Importabhängigkeiten.
Enttäuscht davon zeigen sich die EU-Landwirte- und Genossenschaftsverbände COPA und COGECA: Die Mitteilung bringe nichts Neues und gebe keine Antworten auf die Verknappungen, mit denen die europäischen Landwirte konfrontiert seien, heißt es in einer Aussendung.
Die EU-Kommission hat Anfang November eine Mitteilung herausgegeben, in der zahlreiche Maßnahmen und Leitlinien zur Unterstützung von Landwirten und Industrie in der EU angeführt sind. Es geht dabei etwa um eine Priorisierung der Sektoren im Falle einer Gasrationierung, um finanzielle Unterstützungen, pflanzenbauliche Alternativen, die Einrichtung einer Marktbeobachtungsstelle sowie die Verringerung von Importabhängigkeiten.
Enttäuscht davon zeigen sich die EU-Landwirte- und Genossenschaftsverbände COPA und COGECA: Die Mitteilung bringe nichts Neues und gebe keine Antworten auf die Verknappungen, mit denen die europäischen Landwirte konfrontiert seien, heißt es in einer Aussendung.