Coceral senkt EU-Ernteschätzung für Getreide leicht
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Gegenüber seiner ersten Schätzung im Dezember hat Coceral die Produktion in der EU-27 um 1 Mio. t auf 283 Mio. t Getreide nach unten korrigiert. Die leichte Senkung bergründet der Verband mit etwas weniger Winterweizen in Deutschland, Ungarn und Italien als noch im Dezember vermutet. Die aktualisierte Menge liegt rund 5 Mio. t über dem Vorjahr. Insgesamt soll die EU-Weizenernte (ohne Durum) im Jahr 2021 bei 126 Mio. t liegen. Das sind 8 Mio. t mehr als im schwachen Vorjahr, wenn auch 2 Mio. t weniger als in der Schätzung vom Dezember. Kaum Veränderungen gegenüber dem Vorjahr soll es bei Gerste mit einer Produktion von 54 Mio. t geben. Einen leichten Rückgang um 1 Mio. t vermutet Coceral beim Mais mit 63 Mio. t in diesem Jahr.
Die Getreideernte in Frankreich schätzt der Verband auf 67 Mio. t. Das wären 10 Mio. t mehr als im Vorjahr. In Deutschland soll es bei einer Getreideernte von 43 Mio. t wie im Vorjahr bleiben. Rückläufige Ernten sieht der Verband in Spanien und Polen. Auch für Österreich geht Coceral derzeit von einer kleineren Getreideernte 2021 mit knapp 5,2 Mio. t aus, was um rund 400.000 t weniger wären als im Vorjahr. Nach einem regenreichen Herbst fällt die Winterweizenfläche hierzulande kleiner aus und könnte nach der jüngsten Coceral-Ernteschätzung ein Produktionsminus von knapp 200.000 t gegenüber 2020 ergeben.
Die Prognose für die diesjährige EU-Ölsaatenproduktion präsentiert sich nur mit geringer Steigerung gegenüber 2020 und liegt aktuell bei 29,6 Mio. t (2020: 28,4 Mio. t). Auch wenn heuer die Rapsfläche in der EU-27 mit 16,6 Mio. t (2020: 16,1 Mio. t) etwas höher ausfallen soll, besteht nach wie vor eine eklatante Unterdeckung des Bedarfs. Für Österreich wird mit 102.000 t (2020: 101.000 t) eine annähernd konstante Rapsproduktion in der Saison 2020/21 vorhergesagt.
Die Getreideernte in Frankreich schätzt der Verband auf 67 Mio. t. Das wären 10 Mio. t mehr als im Vorjahr. In Deutschland soll es bei einer Getreideernte von 43 Mio. t wie im Vorjahr bleiben. Rückläufige Ernten sieht der Verband in Spanien und Polen. Auch für Österreich geht Coceral derzeit von einer kleineren Getreideernte 2021 mit knapp 5,2 Mio. t aus, was um rund 400.000 t weniger wären als im Vorjahr. Nach einem regenreichen Herbst fällt die Winterweizenfläche hierzulande kleiner aus und könnte nach der jüngsten Coceral-Ernteschätzung ein Produktionsminus von knapp 200.000 t gegenüber 2020 ergeben.
Die Prognose für die diesjährige EU-Ölsaatenproduktion präsentiert sich nur mit geringer Steigerung gegenüber 2020 und liegt aktuell bei 29,6 Mio. t (2020: 28,4 Mio. t). Auch wenn heuer die Rapsfläche in der EU-27 mit 16,6 Mio. t (2020: 16,1 Mio. t) etwas höher ausfallen soll, besteht nach wie vor eine eklatante Unterdeckung des Bedarfs. Für Österreich wird mit 102.000 t (2020: 101.000 t) eine annähernd konstante Rapsproduktion in der Saison 2020/21 vorhergesagt.