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13.08.2021 | von Ing. Thomas Kern

Bewässerung: Lohnt sich der zusätzliche Tropfen?

Möchte man mit einer Bewässerung der Trockenheit entgegen wirken, gibt es einiges zu prüfen und zu bedenken. Neben dem Beregnungszeitpunkt sind vor allem die Systemwahl, die örtlichen Voraussetzungen und die Auslegung der Bewässerung wichtige Faktoren. Regionale Erfahrungen und Beratungsgespräche sind dabei von Vorteil.

Beregnung
Die Wahl der Bewässerungsanlage beeinflusst die anfallenden Kosten und damit die Wirtschaftlichkeit enorm. © agrarfoto.com

Wann und wie bewässern?

Je nach Bedarf und Technik kann die Beregnung für mehrere Anwendungsgebiete eingesetzt werden. So wird sie für den Frostschutz, für die Auflaufbewässerung aber auch für die Ernteberegnung eingesetzt. Das größte Anwendungsgebiet ist und bleibt die Abdeckung des notwendigen Wasserbedarfs. Die Frage, ob ein bestimmter Standort bewässert werden soll, hängt von der Bedürftigkeit (wieviel mm Zusatzwasser brauchen meine Kulturen), von der Würdigkeit (Kostenvergleich zum Mehrertrag) und von den Voraussetzungen (Wasserrechte, notwendige Wasserressourcen, …) ab.

Bedürftigkeit variiert nach Kultur und Standort

In den letzten Jahren war in Österreich vor allem die Frühjahrstrockenheit zu spüren. 2021 zeigt regional sehr große Unterschiede, wobei der Osten Niederösterreichs zunehmend unter Wassermangel leidet.

Zu welchem Zeitpunkt der Einsatz der Beregnung sinnvoll ist hängt aber vom Wasserbedarf der Kulturpflanzen ab. Wintergerste benötigt bereits Ende April genügend Feuchtigkeit, um das Ertragspotenzial ausschöpfen zu können. Bei Mais oder Zuckerrübe startet die sensible Zeitspanne erst ab Juni und zieht sich bis in den August bzw. September. Zu Spitzenzeiten kann hier der Hauptwasserbedarf bei 3 bis 6 mm pro Tag liegen. Fällt in diesem Zeitraum kein Niederschlag und ist auch durch eine eventuelle Frühjahrstrockenheit die gespeicherte Wassermenge im Boden (Feldkapazität) zu gering, kommt es zu Ertragseinbußen.

Beregnung "nach Gefühl"?

In der Praxis wird häufig der Beregnungszeitpunkt sowie die Beregnungsdichte „nach Gefühl“ gewählt. Es gibt allerdings auch Methoden, den Zeitpunkt genauer zu bestimmten. Eine Methode ist die „Gipsblockmethode“, bei der man einen Gipsblock im Hauptwurzelbereich vergräbt und mit einem Messgerät die nutzbare Feldkapazität - nFK (verfügbare Wassermenge) messen kann. Dabei gilt ein Boden bei 30% bis 50% nFK als trocken. Bewässert wird bis maximal 80% der nFK in Wurzeltiefe, dabei sollte auf eine homogene Verteilung und auf eine geringe Verdunstung geachtet werden.

Investitionen rechnen sich nur langfristig

Ab wann sich die Beregnung rechnet ist für jeden Fall einzeln zu prüfen. Die Betrachtung verschiedener Systeme sowie Voraussetzungen zeigt, wie stark Beregnungskosten in der Praxis variieren.
Bewässerungskosten Balkendiagramm
Bewässerungskosten können sehr stark variieren. Hier wurden für einen Musterbetrieb unterschiedliche Systeme und Voraussetzungen berechnet und auf ihre Kosten geprüft. © Thomas Kern/LK Niederösterreich

Beispiel aus der Praxis

Die für einen Musterbetrieb berechneten Systeme weisen eine Spannweite der variablen Kosten von 0,85 Euro netto pro mm (E-Aggregat + Rainstar mit 80m³/h) bis 2,60 Euro netto pro mm (Traktor + Pumpe 60m³/h) auf.

Zu den variablen Kosten zählen Energiekosten (Treibstoff bzw. Strom) und Reparaturkosten, wobei die Energiekosten ca. die Hälfte dieser Kosten betragen. Beim Einsatz eines gebrauchten Traktors bei Variante 2 wird mit höheren Reparaturkosten kalkuliert.

Nicht zu unterschätzen, aufgrund des hohen Anschaffungsaufwandes, sind die Fixkosten. Heruntergebrochen auf die Kosten pro mm sind diese stark abhängig von der beregneten Fläche, sowie von der Beregnungsintensität. Summiert man zu den variablen Kosten noch die fixen Kosten (bei 20 ha und ca. 100 mm pro Saison) klettern je nach Verfahren die Maschinenkosten auf 2,8 €/mm (E-Aggregat + Rainstar) bzw. auf fast 6 €/mm (D-Aggregat + Rainstar). Hier noch nicht miteinkalkuliert sind die Lohnkosten, die je nach Methode große Unterschiede aufweisen. So ergibt sich bei unserem Beispielbetrieb eine durchschnittliche Arbeitszeit pro Anwendung von 5 Stunden (3 Anwendungen pro Saison inkl. Auf- und Abbau) bei der Verwendung einer Rohrberegnung im Vergleich zu 0,75 Stunden pro Durchgang bei der Verwendung eines Rainstars.

 

Örtliche Gegebenheiten entscheiden über Kosten

Die Kosten für die Wasserbereitstellung und die Zuleitung sind von den örtlichen Gegebenheiten abhängig. Durch den Einsatz der Bewässerungstechnik in verschiedenen Kulturen zu unterschiedlichen Zeitpunkten wird eine höhere Auslastung erreicht, die zu einer Verdünnung der Fixkosten führt und sich stark auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt.

Gemeinschaftskauf und Fördermöglichkeiten in die Planung einbeziehen

Um Investitionskosten zu minimieren, sollten einerseits Überlegungen hinsichtlich Gemeinschaftskauf erfolgen und andererseits Fördermöglichkeiten eruiert und gegebenenfalls in Anspruch genommen werden. Je nach Vorhaben ergeben sich gerade bei landwirtschaftlichen Investitionen in Beregnung, Bewässerung und Wasserversorgung Fördermöglichkeiten, die die Anschaffungskosten erheblich senken.

Örtliche Voraussetzungen unbedingt vorab prüfen

Um die Felder mit Wasser versorgen zu können, müssen ausreichende Ressourcen vorhanden sein. Dabei erfolgt die Entnahme entweder aus Oberflächenwasser oder aus Grundwasser. Alternativ zum Brunnen können auch Speicherbecken verwendet werden, dazu ist allerdings eine baurechtliche bzw. naturschutzrechtliche Betrachtung notwendig. Um Wasser für die Beregnung beziehen zu dürfen, ist ein aufrechtes Wasserrecht notwendig. Sollte keines vorhanden bzw. abgelaufen sein, dann führt der erste Weg zur Wasserschutzbehörde. Ausgenommen sind private Gewässer, hier sind keine Bewilligungen notwendig.

Berater der Landwirtschaftskammern stehen mit Rat und Tat zur Seite

Bei der Planung und Auslegung von Beregnungsanlagen sind viele Faktoren zu berücksichtigen. Sie sollten sich deshalb vor jeglichen Investitionen, sofern nicht auf regionale Erfahrung zurückgegriffen werden kann, von Fachleuten beraten lassen. Fehler in der Auslegung der Bewässerung können zu großen Kapitalverlusten führen.

Sollten Sie sich für den Einstieg in die Bewässerung interessieren oder zu den oben angeführten Themen weiterführende Fragen haben, steht Ihnen ihre Landwirtschaftskammer zu Verfügung.

Ansprechpartner für Niederösterreich ist Dr. Josef Wasner.

Links zum Thema

  • Bewässerungspaket um 20 Millionen Euro geschnürt

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