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05.05.2022 | von Franz Strasser ABL

Bei diesen Futterpreisen kühlen Kopf bewahren

Der Preisanstieg für Getreide und Soja bereitet den Tierhaltern Sorgen.

Wer bis zur Ernte 2022 noch genügend Futtergetreide auf Lager hat, der muss sich nur mit exorbitant steigenden Preisen für Eiweißfutter und Mineralstoffe auseinandersetzen. In diesem Fall steuern wir auf Futterkosten von ca. Euro 100,- je Mastschwein mit 98 kg Schlachtgewicht zu. (= + Euro 20,- gegenüber 1.1.2022). Wenn die aktuellen Marktpreise für Getreide eingesetzt werden (ca. Euro 390,-/t bei Mais und Gerste), dann kostet die Fütterung eines Mastschweines ca. Euro 125,-.

Unter diesen Gesichtspunkten lohnt es sich, Futterrationen zu überdenken und teure Eiweißquellen bzw. Mais und Getreide sparsam und effizient einzusetzen.
Fressende Schweine.jpg
Futter ist teuer und muss effizient eingesetzt werden © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Strasser

Nicht unnötig über dem Bedarf füttern

Ein wichtiger Hebel zur Kostensenkung ist die Phasenfütterung, also das Absenken des Eiweiß- und Mineralstoffanteils im Laufe der Mast. Nach Aussagen von Ing. Hannes Priller, Fütterungsberater der Beratungsstelle Schweinehaltung in Wels, kann auch bei einem Absenken des Lysin/Energie-Verhältnisses von 0,82 in der Vormast auf 0,68 in der Endmast das Potential der österreichischen Genetik vollkommen ausgenützt werden. Zahlreiche Rezepturerhebungen in den Arbeitskreisen Schweinemast stützen diese Aussage.

Rechnerisch ergibt sich durch Phasenfütterung eine Ersparnis von ca. € 4,5 / Mastschwein, da teure Zukauffuttermittel (Soja, alternative Eiweißträger) durch eigene Maiskornsilage bzw. Getreide ersetzt werden.
Schweine in Box.jpg
Beste Stallverhältnisse fördern die Futterverwertung © Landwirtschaftskammer Oberösterreich/Strasser

Erkenntnisse aus den Arbeitskreisen

80 % der Arbeitskreisbetriebe füttern mehrphasig. Die Wirtschaftlichkeit dieser Strategie wurde auch mit den Zahlen aus dem Jahr 2021 wieder einmal bestätigt. So stiegen die täglichen Zunahmen bei mehrphasiger Fütterung um 10 g auf 831 an. Gleichzeitig ging der durchschnittliche Magerfleischwert nur leicht um 0,2% auf 60,5% zurück. Durch die geringeren Futterkosten erhöhte sich die direktkostenfreie Leistung je Mastplatz um € 8,10.

Auf eine hohe Futterverwertung achten!

Welcher Schweinemäster weiß über die Futterverwertung seiner Schweine Bescheid? Die gängigen Fütterungscomputer rechnen die verbrauchten Futtermengen je Ventil mit. Es liegt jetzt am Mäster, nach dem Ausstallen eine Boxenbewertung zu machen. Laut Auswertung der Arbeitskreisdaten liegt der Wert bei den besten 25% der Betriebe bei 36,1 MJ/kg Zuwachs. Umgerechnet auf Kilogramm Trockenfutter würde das eine Futterverwertung von 1:2,78 bedeuten.

Bessere Futterverwertung durch höhere Tageszunahmen

Bei hohen Tageszunahmen erreichen Mastschweine mit weniger Masttagen das erforderliche Schlachtgewicht. Bei einer Verbesserung der Tageszunahmen von 780 auf 820 Gramm erspart man sich für 6 Tage das Erhaltungsfutter. Das entspricht bei den gegenwärtigen Futterkosten mindestens € 3,50 pro Mastschwein. Darüber hinaus ermöglicht die verkürzte Mastdauer mehr Umtriebe und somit eine bessere Auslastung des Mastplatzes.

Beim Schlachtgewicht nicht übertreiben

Gerne sehen Schweinemäster einen hohen Mastschweineerlös auf ihrer Schlachtabrechnung. Oft wird aber bei Schlachtgewichten über 100 kg übersehen, welche enormen Futtermengen diese Schweine am Ende der Mast benötigen, um noch zu wachsen. Ein Versuch bei hohen Mastendgewichten in der Prüfanstalt Streitdorf machte das deutlich. Obwohl die Zunahmen auch im Gewichtsabschnitt von 120 - 130 kg noch über 800 g lagen, verschlechterte sich die Futterverwertung um 0,2 kg.

Futtervergeudung vermeiden

Bisher haben viele Mäster nach dem Grundsatz gefüttert, soviel Futter wie möglich in das Tier hineinzubringen. Bei den gegenwärtigen Futterpreisen soll diese Strategie aber überdacht werden. Eine Fütterung auf blanken Trog sowohl am Quertrog wie am Sensor bzw. Automat bekommt wieder Bedeutung, da Luxuskonsum Futter vergeudet. Diese Erkenntnisse machten Arbeitskreisbetriebe, die auf Ihrem Betrieb Quertrog- und ad libitum - Fütterung am Sensor vergleichen können.

Bei Fütterung am Automaten sind auch die Futterverluste rund um den Automaten entscheidend. Das richtige Einstellen des Dosierschiebers erfordert Aufmerksamkeit und Zeit. Es spart aber oft eine Menge ungenützten Futters, das durch Herauswühlen aus dem Trog im Güllekanal landet.

Empfehlung

Wegen der hohen Preise bei Getreide, Mais, Eiweiß und Mineralstoffen ist jeder Mäster gut beraten, Produktionstechnik, Futterstrategien und Rezepturen zu überdenken. Die unabhängigen Produktionsberater der Erzeugerorganisationen und der LK verfügen über viel Know-how. Eine Beratung kann helfen, durch einen Blick von außen die aktuelle Fütterungsstrategie zu bestätigen oder wenn nötig zu verbessern.

Das Wesentliche nochmals in aller Kürze

  • Auf Phasenfütterung umstellen
  • Rezepturen optimieren
  • In der Endmast Eiweiß- und Mineralstoffgehalte "radikal" absenken
  • Luxuskonsum an Futter verhindern
  • Futtervergeudung vermeiden (keine Trogverschmutzung, blanker Trog, knapp eingestelle Automaten)
  • Optimales Stallklima gewährleisten; warm, trocken, zugfrei
  • Kurze Mast reduziert den Erhaltungsbedarf
  • Beim Schlachtgewicht nicht übertreiben: 100 kg sind bei dem aktuellen Schweinepreis und gleichzeitig hohem Futterpreis nicht gerechtfertigt!
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