Bäuerliche Bio-Vielfalt (er)leben
Im Jahr 2005 übernahmen
Gerti und Hannes Lang den
von Gertis Eltern mit Herzblut
aufgebauten und auf
mehrere, solide Beine gestellten
Bio-Betrieb.
Seit dem Kauf des damals finanziell angeschlagenen Betriebs in den 70er-Jahren, kamen schrittweise neue Betriebszweige dazu. Beginnend mit der Schweineproduktion und dem Ackerbau, dem Einstieg in die Wildhendlmast, dem Umstieg auf biologische Wirtschaftsweise im Jahr 1991 und den damit verbundenen ersten Kompostierungsversuchen, etablierte sich schon bald der Gemüsebau zu einem fixen Betriebsteil.
Seit dem Kauf des damals finanziell angeschlagenen Betriebs in den 70er-Jahren, kamen schrittweise neue Betriebszweige dazu. Beginnend mit der Schweineproduktion und dem Ackerbau, dem Einstieg in die Wildhendlmast, dem Umstieg auf biologische Wirtschaftsweise im Jahr 1991 und den damit verbundenen ersten Kompostierungsversuchen, etablierte sich schon bald der Gemüsebau zu einem fixen Betriebsteil.
Abwechslungsreich – viele Betriebszweige
Bei der Betriebsübernahme
haben Gerti und Hannes
alle diese Betriebszweige
mitübernommen und sind
sich sicher: "Sie ergänzen
sich immer noch wunderbar.
Einerseits ist die Arbeit
eine sehr abwechslungsreiche
und andererseits schätzen
es unsere Kunden, wenn
wir ihnen eine breite Produktpalette
anbieten können",
erzählt die Betriebsführerin.
Die Leidenschaft
der beiden gilt dem Bio-Gemüsebau.
"Er ist zwar herausfordernd
und zeitintensiv,
aber das Sortiment wird
gleich um vieles größer. Außerdem
wächst das Gemüse
mit dem eigenen Kompost
der Qualitätsklasse A+
ausgezeichnet“, ergänzt Hannes
Lang. Mit der Bio-Gemüse-Produktion schließt sich
somit irgendwie der Kreis.
Drei Generationen
Mittlerweile ziehen am Betrieb
bereits drei Generationen
an einem Strang. Neben
den Eltern von Gerti helfen
auch schon die Kinder Magdalena,
Viktoria und Jakob
fleißig mit. Baby
Johanna schaut sich das Ganze
derzeit noch aus sicherer
Entfernung an. Der Zusammenhalt
in der Familie und
gleichzeitig die Offenheit für
Neues zählen sicher zu den
Erfolgsfaktoren in Produktion
und Vermarktung.
Für die Betriebsleiter, die beide Absolventen einer landwirtschaftlichen Fachschule sind, zählen regelmäßige Weiterbildungen ebenfalls dazu. Hannes Lang ist landwirtschaftlicher Meister, Bodenpraktiker, engagiert sich unter anderem in Arbeitskreisen der Boden.Wasser. Schutz.Beratung und ist Vorstandsmitglied bei Bio Austria.
Gerti Lang ist landwirtschaftliche Facharbeiterin, Kräuterpädagogin und versucht aktuell, sich die Homöopathie bei ihren Gemüsepflanzen zunutze zu machen.
Beide sind sich einig, die verschiedenen Produkte sind in der Vermarktung eng miteinander „verbandelt“.
Produkte vom Biohof Lang, vom Urprodukt bis zum verarbeiteten Produkt, findet man im eigenen Hofladen, auf dem Bauernmarkt Vorchdorf, in Bioläden und einigen Gastronomiebetrieben.
Weitere Infos finden Sie auch auf der Homepage des Betriebes.
Für die Betriebsleiter, die beide Absolventen einer landwirtschaftlichen Fachschule sind, zählen regelmäßige Weiterbildungen ebenfalls dazu. Hannes Lang ist landwirtschaftlicher Meister, Bodenpraktiker, engagiert sich unter anderem in Arbeitskreisen der Boden.Wasser. Schutz.Beratung und ist Vorstandsmitglied bei Bio Austria.
Gerti Lang ist landwirtschaftliche Facharbeiterin, Kräuterpädagogin und versucht aktuell, sich die Homöopathie bei ihren Gemüsepflanzen zunutze zu machen.
Beide sind sich einig, die verschiedenen Produkte sind in der Vermarktung eng miteinander „verbandelt“.
Produkte vom Biohof Lang, vom Urprodukt bis zum verarbeiteten Produkt, findet man im eigenen Hofladen, auf dem Bauernmarkt Vorchdorf, in Bioläden und einigen Gastronomiebetrieben.
Weitere Infos finden Sie auch auf der Homepage des Betriebes.
Betriebsspiegel
- Bio Austria-Betrieb seit 1991
- 27 ha Ackerfläche (Futtergetreide, Mais, Sonnenblume, 0,8 ha Kartoffeln, 0,5 ha Feldgemüse, 300 m2 Gemüse im Folientunnel)
- 2 ha Grünland, zum Teil mit Streuobst
- 2 ha Wald
- geschlossene Schweineproduktion (20 Zuchtsauen und 150 Mastplätze)
- 1.500 Wildmasthendl
- eigener Schlacht- und Verarbeitungsraum