Ölkürbis-Ernte 2022 und Marktaussicht 2023
Die Erträge schwankten je nach Region von sehr hoch bis enttäuschend. Insbesondere die spät angebauten Bestände litten während der Fruchtausbildung unter Hitze und Trockenheit im Sommer.
In der Steiermark konnten hingegen Rekorderträge eingefahren werden. Marktteilnehmer berichten, dass es heuer erstmals nach einem 20-jährigen Wachstum zu einem Umsatzrückgang bei Kürbiskernöl gekommen ist.
Es sind somit ausreichend Kürbiskerne am Markt verfügbar. Dies zeigt sich auch darin, dass die Aufkäufer die garantierten Mindestpreise nicht oder nur geringfügig überzahlen wollen. Obwohl aus den traditionellen osteuropäischen Anbauländern, wie Ungarn und Ukraine keine nennenswerten Mengen erwartet werden, ist noch nicht absehbar wie viele Kürbiskerne aus anderen Ländern angeboten werden.
Die Versorgungs- bzw. Absatzlage der Vertragspartner dürfte je nach Vermarktungsstruktur unterschiedlich sein. Während manche 2023 dieselbe Fläche wie 2022 kontrahieren wollen, reden andere von deutlichen Reduktionen.
Die Preise sind auf ähnlichem Niveau wie 2016, während diese für andere Kulturen deutlich darüber liegen. Damit bleibt der Kürbis weiter attraktiv in der Fruchtfolge, ist aber im Deckungsbeitrag mit anderen Kulturen vergleichbar. Für den Ölkürbis sprechen Verträge mit denen man einen Mindestpreis absichern kann sowie der geringe Stickstoffbedarf.
Jedenfalls wird empfohlen nur die Menge Kürbiskerne zu produzieren, die vertraglich abgesichert ist oder selbst gebraucht wird.
In der Steiermark konnten hingegen Rekorderträge eingefahren werden. Marktteilnehmer berichten, dass es heuer erstmals nach einem 20-jährigen Wachstum zu einem Umsatzrückgang bei Kürbiskernöl gekommen ist.
Es sind somit ausreichend Kürbiskerne am Markt verfügbar. Dies zeigt sich auch darin, dass die Aufkäufer die garantierten Mindestpreise nicht oder nur geringfügig überzahlen wollen. Obwohl aus den traditionellen osteuropäischen Anbauländern, wie Ungarn und Ukraine keine nennenswerten Mengen erwartet werden, ist noch nicht absehbar wie viele Kürbiskerne aus anderen Ländern angeboten werden.
Die Versorgungs- bzw. Absatzlage der Vertragspartner dürfte je nach Vermarktungsstruktur unterschiedlich sein. Während manche 2023 dieselbe Fläche wie 2022 kontrahieren wollen, reden andere von deutlichen Reduktionen.
Die Preise sind auf ähnlichem Niveau wie 2016, während diese für andere Kulturen deutlich darüber liegen. Damit bleibt der Kürbis weiter attraktiv in der Fruchtfolge, ist aber im Deckungsbeitrag mit anderen Kulturen vergleichbar. Für den Ölkürbis sprechen Verträge mit denen man einen Mindestpreis absichern kann sowie der geringe Stickstoffbedarf.
Jedenfalls wird empfohlen nur die Menge Kürbiskerne zu produzieren, die vertraglich abgesichert ist oder selbst gebraucht wird.