15.12.2020 |
von Dr. Anton Brandstetter
Ölkürbis-Ernte 2020 & Marktaussicht 2021
Auf konventionellen Flächen betrug der Ertrag mehr als 700 kg/ha, während er auf Bioflächen im Schnitt unter 500 kg/ha lag. Er ist daher ähnlich hoch wie im Vorjahr, aber über dem langjährigen Durchschnitt.
Die Erträge in den einzelnen Regionen, aber auch auf den einzelnen Flächen, haben große Schwankungen aufgewiesen. Insbesondere auf schweren Böden und solchen mit Verdichtungshorizonten konnten sich die Pflanzen nur schwer entwickeln, da die Wurzeln zu wenig Sauerstoff bekamen.
Nach Auskunft marktrelevanter Ölmüller konnte heuer in etwa die Menge geerntet und angeliefert werden, die in den Ölmühlen benötigt wird. Da vermehrt Kürbiskerne aus Osteuropa durch solche aus Österreich ersetzt werden sollen, wird die Anbaufläche jedenfalls gehalten und bei manchen Verarbeitern sogar ausgeweitet werden. Auch die Vertragspreise werden voraussichtlich auf dem Niveau von heuer liegen.
Jedenfalls wird empfohlen, nur die Menge an Kürbissen zu produzieren, die vertraglich abgesichert ist oder selbst gebraucht wird.
Die Erträge in den einzelnen Regionen, aber auch auf den einzelnen Flächen, haben große Schwankungen aufgewiesen. Insbesondere auf schweren Böden und solchen mit Verdichtungshorizonten konnten sich die Pflanzen nur schwer entwickeln, da die Wurzeln zu wenig Sauerstoff bekamen.
Nach Auskunft marktrelevanter Ölmüller konnte heuer in etwa die Menge geerntet und angeliefert werden, die in den Ölmühlen benötigt wird. Da vermehrt Kürbiskerne aus Osteuropa durch solche aus Österreich ersetzt werden sollen, wird die Anbaufläche jedenfalls gehalten und bei manchen Verarbeitern sogar ausgeweitet werden. Auch die Vertragspreise werden voraussichtlich auf dem Niveau von heuer liegen.
Jedenfalls wird empfohlen, nur die Menge an Kürbissen zu produzieren, die vertraglich abgesichert ist oder selbst gebraucht wird.